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Paukenschlag in der Landeshauptstadt
Magdeburger SV 90 vs. Dessau-Roßlauer HV I 19:22 (6:10)
Quelle: Von Manfred Breu / Mitteilung Verein vom 04.11.2013

 

Für die Überraschung des siebenten Spieltages in der Sachsen-Anhalt-Liga der Frauen sorgte die erste Vertretung des Dessau-Roßlauer Handballvereins. Beim verlustpunktlosen Tabellenführer Magdeburger SV 90 siegten die Schützlinge von Trainer Thomas Kirschstein völlig verdient mit 19:22 (6:10).

Schon im Vorfeld der Begegnung hatte Kirschstein die Partie als machbar und Standortbestimmung seiner Mannschaft eingeschätzt und sollte recht behalten. Gegen die körperlich sehr robusten Gastgeberinnen hatte es die DRHV-Sieben im ersten Abschnitt sehr schwer, weil immer wieder kleine Fehler und zu wenig Bewegung im Angriff hemmten. Da die Magdeburgerinnen auch einen guten Rückwärtsgang praktizierten kam auch der schnelle Gegenstoß nicht wie gewünscht zur Wirkung.

»In der Spielvorbereitung hatte ich mich schon über die relativ geringe Torausbeute des Spitzenreiters gewundert. Im Wettkampf zeigte sich dann schnell die Auflösung.«, analysierte Kirschstein. Der MSV versuchte sehr viel über seine starke Kreisspielerin, die aufgrund ihrer körperlichen Vorteile kaum von den wesentlich leichteren Doppelstädterinnen kaum zu stellen war. Doch der DRHV hatte an diesem Tage eine überragende Juliane Bensch im Kasten, die gleich serienweise Großchancen und Strafwürfe zunichte machte.

»Mit Jules Leistung im Rücken hätten wir schon in Halbzeit Eins deutlicher führen können«, so Kirschstein weiter, der nach dem 3:3 und 4:5 »nur« mit einem 6:10 in die Kabine ging.

Im zweiten Spielabschnitt konnten die Dessau-Roßlauerinnen zunächst den Abstand halten (8:12, 38.). Dann gewann das Angriffsspiel mit deutlich mehr Dynamik und weniger Fehlern an Qualität (9:16, 47.). In der Schlussphase kamen die sehr jungen und gerade erst in die SAL aufgestigenen Referees etwas von ihrer bis dahin praktizierten Linie ab. Viele Zeitstrafen, darunter zwei Mal doppelte Unterzahl für die Gäste unterstützten die Aufholjagd der MSV-Frauen(14:17, 55.). Der DRHV 06 konnte aber seinen Vorsprung clever verwalten und hatte dreißig Sekunden vor Abpfiff bei eigenem Team-Time-Out und dem 19:21 alle Trümpfe in der Hand. Mandy Liemandt verwandelte dann kurz vor Ultimo per Strafwurf zum vielumjubelten Endstand.

»Ein Sieg einer geschlossenen Mannschaftsleistung, aus der ich allerdings Juliane Bensch etwas herausheben muss«, so ein zufriedener DRHV-Coach, der seine Mädels »eigentlich noch nicht so weit« erwartet hatte.

Ohne abheben zu wollen, hat der DRHV mittlerweile den Anschluss an das obere Drittel der Liga geschafft und sieht sich gut gerüstet für das Spitzenspiel gegen Landesmeister Schkopau am kommenden Sonntag.

DRHV mit: A. Schmidt, Bensch - Hildebrandt, Vollert 1, L. Schmidt 4, Liemandt 1/1, Gödde 1, Proske, Lehmann 2, Brüsch, Maltseva, Schröter 9/5, Krüger 1, Ehlert 3.
Strafwürfe: MSV 12/7, DRHV 7/6. Strafminuten: MVS 5 x 2, DRHV 8 x 2.

 


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