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Kampf wurde nicht belohnt // TV Askania Bernburg vs. Dessau-Roßlauer HV I 27:21(11:8)
Quelle: Von Manfred Breu / Mitteilung Verein vom 16.09.2013

 

Zum ersten Meisterschaftsspiel gastierte die erste Frauenmannschaft des Dessau-Roßlauer Handballvereins bei der Sieben des TV Askania Bernburg. Die Bernburgerinnen avancierten nach der Rückkehr ihrer lange verletzten Top-Spielmacherin Stefanie Beyer in der vergangenen Spielzeit zum besten Team der Rückrunde und unterlagen lediglich Meister Schkopau.

So konnte man gespannt sein, wie die Schützlinge des neuen Trainers Thomas Kirschstein gegen den Favoriten bestehen würden. Diese begannen zunächst ohne eine Sonderbewachung für die mit großem Abstand beste TV-Spielerin und mit einem Fehlstart. 4:0 stand es nach wenigen Minuten für die Hausherrinnen weil Ballverluste und unvorbereitete Würfe den Abschluss der ersten DRHV-Angriffe bildeten.

Dann kamen die Elbestädterinnen besser in die Partie und schafften beim 5:4 den Anschluss. Eine doppelte Unterzahl auf Seiten der Kirchstein-Sieben ließ Askania erneut auf 10:6 davon ziehen. Der Halbzeitstand von 11:8 hätte deutlich knapper ausfallen können, wenn zwei Großchancen unmittelbar vor der Sirene in Treffer umgemünzt worden wären.

Nach dem Wechsel erneut eine schwache Phase der DRHV-Frauen, die einen bereits bedrohliche 15:9-Rückstand zur Folge hatte. Über die torgefährlichen Luise Schmidt (7) und Lea Gödde (6) kämpfte man sich erneut heran (15:14) und blieb bis zum 20:19 stets knapp dran. Erneut verhängten die sehr ungleich agierenden Referees Jürgen Sieste und Philipp Bergt, die zu allem Überfluss auch noch aus Bernburg kamen (??!!), eine doppelte Zeitstrafe gegen den DRHV, was die Askanierinnen über ihre überragende Beyer gnadenlos zum vorentscheidenden 24:19 nutzten.

In einer letzten Auszeit (55.Min.) wurde dann festgelegt, schnelle Abschlüsse zu suchen, um eventuell doch noch einen Punkt zu erhaschen. Doch statt Sekt blieb es bei Selters und der Rückstand wuchs noch etwas.

Der bekanntermaßen sehr zurückhaltende Kirschstein zog in seine Spielkritik diesmal auch die Unparteiischen mit ein: »Bernburg hat mit Stefanie Beyer eine bundesligaerfahrene Spielerin in seinen Reihen, die wir nur bedingt einengen konnten. Auch die Chancenverwertung hätte besser sein müssen, um hier zu punkten. Leider waren die Bewertungen der beiden Bernburger Schiedsrichter zu vergleichbaren Situationen oft ungleich und besonders krass immer dann, wenn wir den Anschluss erreicht hatten.«

Dies scheint zumindest die Strafen-Statistik zu bestätigen: 15 Strafwürfen (davon 13 verwandelt) für Askania standen 7(3) auf DRHV-Seite gegenüber, einer Herausstellung gar acht für die Gäste, die in der 51. Minute Sabine Krüger nach 3 mal 2 Minuten durch Disqualifikation verloren.

Nächsten Samstag folgt die nächste Bewährungsprobe, wenn mit Gräfenhainichen eine Mannschaft anreist, die man ebenfalls in der oberen Tabellenhälfte verortet.

DRHV mit: A. Schmidt, Bensch; Vollert 2, Liemandt 3/3, Gödde 6, L. Schmidt 7, Proske 1, Lehmann 1, Brüsch 1, Krüger, Ehlert.

 


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