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Niederlage noch rechtzeitig abgewendet
Quelle: Von Jessica Paeschke / Mitteilung Verein vom 17.02.2014

 

Die mitgereisten Fans mussten lange zittern, bis der Erfolg für ihre Handballfrauen des SC Markranstädt feststand. Beim 27:23 (10:13)-Sieg über die Bundesligareserve des Thüringer HC zeigten die Piranhas, dass sie Halbzeitrückstände aufholen können. »Jetzt schmecken wir mal, wie süß so ein Sieg ist, den man sich schwer erarbeiten musste«, freute sich die mit acht Treffern beste Werferin des Tages Sabrina Cichy nach dem Spiel.

Die Kabinenansprache zur Halbzeit schien den Damen einen Ruck zu geben, denn das in der ersten Hälfte nicht funktionierende Umkehrspiel klappte besser und die vielen Fehlwürfe wurden weniger. Speziell die zweiten 30 Minuten ließen SCM-Trainer Michael Zita zufrieden aus Erfurt abreisen. »Nach der Halbzeit haben wir innerhalb von vier Minuten fünf Tore gemacht und sind erstmals im Spiel in Führung gegangen. Das ist auch das, was wir für das Spiel gegen Marienberg brauchen, diese Leichtigkeit. Eine Niederlage durfte uns hier nicht passieren. Und das haben wir dann auch routiniert nach Hause gebracht. Kompliment an die Erfurterinnen, die sich teuer verkauft und uns auch unheimlich Probleme in der ein oder anderen Situation gestellt haben.«

Vor dem Spiel war alles beim Alten: Ankunft lief problemlos, alle haben sich ordentlich warm gemacht und waren fit, aber irgendwie sollte der Spieltag nicht so verlaufen, wie es die Piranhas bisher gewohnt waren. Das Markranstädter Team wusste zwar, dass der THC II im 6:0 deckt, und hat sich dementsprechend vorbereitet. »Wir wollten aus dem Rückraum, sprich aus der Ferne was tun. Das hat irgendwie nicht so richtig geklappt«, so Zita. Zu viele Fehler in der Abwehr bei den Gästen nutzten die Haus’herren‘ und setzten sich über 4:1 und 8:5 auf 13:10 zur Halbzeit ab, obwohl sie nur neun Spielerinnen zur Verfügung hatten. »Die Erfurterinnen konnten mehrfach unser Umkehrspiel unterbinden, sodass wir kaum schnelle Tore machen konnten«, resümierte Zita die erste Hälfte. Abschlussprobleme, verworfene Siebenmeter und die Außen, die auch kaum das Tor fangen, brachten keine Entlastung. Daher sollten die personellen Änderungen zu Beginn der zweiten Hälfte Abhilfe schaffen. Mit Nele Förster und Rebecca Groß kamen zwei, die neuen Schwung ins Spiel brachten und beide zwei Tore zum Sieg beitragen konnten.

Die Führung wechselte minütlich, sodass bis fünf Minuten vor Schluss (24:23 für SCM) noch kein Sieger auszumachen war. Dann konnten Groß (25:23 in 56. Min) und Cichy (26:23 in 58. Min) mit zwei schnellen Toren eine 3-Tore-Führung für den SCM erzielen, die letztendlich den Triumph in Erfurt einläutete. Die mitgereisten Fans mussten bis zum Schluss ordentlich mitzittern und ließen sicherlich genauso viele Nerve wie die Teamverantwortlichen, konnten aber einen spannenden und letztlich erfolgreichen Handballnachmittag feiern.

»Ich finde, dass das Spiel vom Zeitpunkt her genau richtig kommt, sodass wir auch gar nicht viel erzählen müssen, weil jeder gemerkt hat, wie schnell man in Rückstand geraten kann, wenn man nicht bei der Sache ist«, resümiert Zita und blickt positiv auf das entscheidende Aufstiegsspiel in zwei Wochen in Marienberg. Zuvor steht am kommenden Wochenende das Heimspiel gegen Sebnitz an.

Für Markranstädt spielten: Julia Hegemann, Kristina Friedrich – Jurate Kiskyte 6/4, Anja Friedrich 1, Laura Hebert 0/1, Sabrina Cichy 8, Franziska Rink, Anne Große 2, Nele Förster 2, Lydia Keil, Sophie Lindner, Carolin Konrad 1, Rebecca Groß 2, Kim Bretschneider 4/1.

 


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