· Aktuelles · Ergebnisse/Tabellen · Mannschaften · Sponsoren · Kontakt ·

 

2024/25

   

2023/24

   

2022/23

   

2021/22

   

2021/22

   

2021/22

   
 

2020/21

   

2019/20

   

2018/19

   

2017/18

   

2016/17

   

2015/16

   
 

2014/15

   

2013/14

   

2012/13

   

2011/12

   

2010/11

 
 

Tabellen / Berichte

   

Spielplan

   

Auf- / Absteiger

   
 

Ligaübersicht

   

Pokal

   

Torschützen

   
 

Erzgebirgerinnen mit Last-Minute-Sieg
HSV Haldensleben – HSV 1956 Marienberg 26:27 (15:15)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 20.01.2014

 

Mit einem hart erkämpften 27:26-Wimpernschlag-Sieg hat die 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg als Tabellenzweiter der MDOL (22:2 Pkt.) im Spitzenspiel beim Viertplatzierten, HSV Haldensleben, einen weiteren Härtetest erfolgreich – wenn auch am Ende glücklich – bestanden.

»Nach einem gelungenen Start über die Stationen 3:5, 6:9 und 11:14 hatten unsere Mädels das Heft klar in der Hand. Jedoch haben sie es versäumt, mit einem deutlicheren Vorsprung für klare Verhältnisse zu sorgen. Somit wurde der Gegner aufgebaut und wir gingen leider nur mit einem 15:15 in die Halbzeitpause«, war das Fazit von HSV-Trainer Robert Flämmich zur 1. Spielhälfte.

Die Partie entwickelte sich fortan daher unnötig – wie schon beim 29:28-Vorjahressieg der Marienbergerinnen – zu einem echten Krimi. Die Gastgeberinnen spielten dabei einen guten Stiefel und die Erzgebirgerinnen mussten nach mehrmaligen Gleichständen (20:20/45., 23:23/51.) sogar mehrfach einem Tor Rückstand (19:18/38., 21:20/47., 24:23/52.) hinterherlaufen. „Das war eine völlig ungewohnte Situation für meine Mannschaft; viele Fehler und verworfene Bälle waren die Folge der aufkommenden Hektik. Als beim 26:25 die Heimmannschaft auch noch einen Strafwurf bekam und auf der Uhr nur noch knapp 2 Minuten Spielzeit standen, wurde es kurz still in unserem Fanblock“, schilderte Flämmich die knifflige Situation. Der Ball konnte von den Gastgeberinnen aber nicht im Marienberger Kasten untergebracht werden. In dieser wichtigen Phase fasste sich nun Routinier Lucie Hribova (7T) ein Herz und wuchtete das Spielgerät zum 26:26-Ausgleichstreffer in die gegnerischen Maschen. Der folgende Angriff brachte den Haldenslebenerinnen nichts ein. Als dann die Torschützenbeste des Tages, Vicky Schütze (8/4), 14 Sekunden vor Ultimo an den 7-m-Punkt trat, keimte bei den Gästen die Hoffnung auf einen Doppelpunktgewinn. Diese wurde wenig später erfüllt: Der fällige Strafwurf wurde versenkt und im Anschluss verteidigten die Bergstädterinnen ihr Gehäuse bis zum erlösenden Abpfiff. Dann kannte der Jubel bei Spielerinnen und 20 mitgereisten Fans keine Grenzen! Letztere durchlebten zuvor wieder Höhen und Tiefen, waren nach 60 Minuten ebenfalls völlig geschafft, hatten bis zum Abpfiff die Halle im Griff und unterstützten so ihr Team wieder bestens.

»Das Spiel wurde sicher nicht auf höchstem Niveau von uns geführt. Die Mädels haben dennoch in den letzten beiden Minuten Willen und Charakter gezeigt – das war klasse! Trotzdem: Es darf nicht unser Anspruch sein, sich so zum Erfolg zu zittern. Jetzt heißt es: Mund abputzen, den Sieg genießen und den Fokus auf das kommende Heimspiel gegen Chemnitz richten«, meint der HSV-Coach kritisch zum glücklichen Sieg und blickt schon wieder voraus.

Mit diesem wichtigen Erfolg bleibt sein Team dem Spitzenreiter SC Markranstädt (24:0 Pkt.), der sein schweres Auswärtsspiel beim TSV Niederndodeleben sicher mit 28:19 gewann, auf den Fersen, während die beiden Verfolger (jeweils 17:7 Punkte) jetzt erst einmal den Kontakt zur Spitze verloren haben.

Der HSV spielte mit: Denise Reichel, Tereza Sichmanova – Jana Foksova (2/1), Karin Schererova (3), Lucie Hribova (7), Vicky Schütze (8/4), Eva Kracmanova (2), Eva Vostarkova, Dora Schneck (2), Stephanie Gaitzsch (2), Petra Freislerova (1), Sylke Sowa.

 


· Verein · Spielstätte · Impressum · Downloads ·