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HSV Haldensleben sichert mit erneutem Auswärtssieg den vierten Tabellenplatz
Thüringer HC II : HSV Haldensleben 21:22 (10:13)
Quelle: Von Dr. Ulrich Kunkel / Mitteilung Verein vom 09.12.2013

 

Die Mannschaft des HSV Haldensleben reiste zu ihrem letzten Punktspiel in diesem Jahr in das leicht verschneite Thüringen nach Bad Langensalza: Dort hatten sie zu später Stunde (19:00 Uhr) gegen den THC II anzutreten. Warum der Anpfiff so spät erfolgen mußte – die Halle war vorher ungenutzt – konnte niemand beantworten. Ohnehin waren nur wenige Zuschauer in die Salza Halle gekommen.

Der Gastgeber bot im Rückraum mit Marike Blase eine Spielerin aus dem 1. Bundesliga-Team auf und legte am Anfang mit schnellem Spiel los, nutze jede Lücke in der Abwehr des HSV Haldensleben und führte nach elf Minuten 5:3.

Dann stellt sich die Deckung der Gäste besser darauf ein. Joelina Kortz leitete mit einem erfolgreichen Konter zum 5:4 eine Serie von acht Angriffen mit Torerfolg zum eigenen Viertorevorsprung (11:7) ein. Einen von Joelina Koertz erwirkten 7m verwandelte die an diesem Tag die Strafwürfe sicher verwandelnde Lisa Hoffmann zur Halbzeitführung von 13:10 für die Rolandstädterinnen.

Die 7m Strafwürfe spielten in diesem Match ohnehin eine besondere Rolle, denn von den 9 Haldensleber Toren der 2. Hälfte wurden 6 vom 7m Punkt erzielt. Aber auch die Thüringer bekamen 4 Strafwürfe zugesprochen. Da bewährte sich der Wechsel von der bekannt gut haltenden Silke Schache auf Anna Schäfer, die drei der Würfe parierte und auch noch einmal den Nachschuss aus freier Position in das Aus lenkte. Das gab den Haldensleberinnen Auftrieb für das bis zur letzten Sekunde spannende Spiel.

Eine Viertelstunde vor dem Ende ordnete der Trainer des THC Pressdeckung gegen die erfolgreichen Werferinnen Anne Stutz und Lisa Hoffmann an.

Das zeigte Wirkung, denn vom 12:18 (39.) nach 5 THC-Toren in Folge zum 17:19 (47.) bzw. 20:21 (55.) war der Gastgeber wieder dran. Allerdings hatten die Akteurinnen von Trainerin Dr. Daum einige gute Chancen zwischenzeitlich nicht genutzt.

Die Hallenuhr zeigte 58:13 als erneut Joelina Kortz am Kreis durch war, nur auf Kosten eines 7m gebremst werden konnte und Lisa Hoffmann zum 22:20 verwandelte. Im Gegenzug markierten die Thüringer Frauen das 21:22. Das war aber noch nicht die Entscheidung, denn 40 Sekunden vor der Schlusssirene erkannten die Schiedsrichter auf Schrittfehler des HSV, der aber diese Zeit mit konsequenter Abwehrarbeit überstand und so einen erneuten Auswärtssieg feiern konnte.

Dr. Daum: »Letztendlich war es ein verdienter Sieg der gesamten Mannschaft. Bei besserer Chancenverwertung in der 2. Hälfte wäre es am Ende nicht so eng geworden.«

Die Frauen des HSV Haldensleben können nun mit gestärktem Selbstbewusstsein und positivem Fazit in die Winterpause gehen.

HSV: Schache, Schäfer; Carolin Beck 1, L. Umbusch 3, S. Umbusch, Kortz 4, Schmitz, Christin Beck, R. Stutz, Martinez Cabrera 1, Hoffmann 8/7, A. Stutz 5.
7m: THC 5/2, HSV 7/7. Zeitstrafen: THC 2, HSV 2.
Spielfilm: 3:3, 6:4, 8:11, 10:13; 10:15, 13:18, 18:20, 20:21, 21:22.

 


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