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Gastgeber kombinieren sich zum Sieg
Quelle: Von Christian Besecke / Volksstimme vom 03.12.2013

 

Die Handballerinnen des HSV Haldensleben haben sich in der Mitteldeutschen Oberliga im Sachsen-Anhalt-Derby gegen die SG Seehausen 37:29 durchgesetzt. Durch den Erfolg arbeitete sich das Team von Trainerin Dr. Marita Daum auf den vierten Rang vor.

Die Gastgeberinnen lieferten den dieses Mal nur recht wenigen Zuschauer den erwarteten Pflichtsieg gegen den Aufsteiger aus der Altmark. Die Gäste wehrten sich tapfer und hielten in der Anfangsphase der Begegnung wacker dagegen. Haldensleben konnten sich nicht beizeiten absetzen. Dem 1:1 folgte das 3:2 für den HSV. Bis zum 8:7 für die Daum-Sieben blieb die SG in Schlagdistanz. Das lag zum großen Teil an der Fehlwurfquote der Haldensleberinnen. Trainerin Daum sah das zu diesem Zeitpunkt noch nicht so tragisch. »Ich habe alle Spielerinnen eingesetzt und munter gewechselt«, meint sie. »Es war durchaus erlaubt, im Angriff die ein oder andere Aktion einfach mal zu versuchen, aber nicht unbedingt, neben das Tor zu werfen.« Davon machten die Gastgeberinnen aber reichlich Gebrauch. Bei einem Zwischenspurt zogen sie auf 13:7 davon, nutzten etliche Kontergelegenheiten zu einfachen Treffern. Der HSV hatte sich vorgenommen, den Fans guten Handball zu bieten. Das gelang bei so etlichen Angriffen, die kombinationssicher ausgespielt wurden. Das Defensivverhalten entsprach phasenweise nicht dem gelbem vom Ei, sehenswerte Spielzüge glichen dieses Manko jedoch wieder aus.

Bis zur Halbzeitpause kämpften sich die Altmärkerinnen etwas heran. Mit 18:15 für den Gastgeber wurden die Seiten gewechselt. Das Spiel trug einen insgesamt seltsamen Charakter, da der HSV die Seehäuser hin und wieder einfach einmal spielen ließ. So gab es auch hier etliche gute Kombinationen zu sehen. Die gut aufgelegte Anna Schäfer im HSV-Tor, sie spielte die 60 Minuten durch, fing dennoch etliche Würfe weg.

Nach dem Pausentee legte Haldensleben dann noch einmal vor, setzte sich wieder deutlich ab. Wer die »Platte« als Sieger verlassen würde, war spätestens hier offensichtlich. Bei einer Sechs-Tore-Führung pegelte sich der Spielstand dann lange Zeit ein (22:16). Mitte der zweiten Hälfte zog der HSV auf zehn Tore davon. Ein Deckungsverhalten war in der Folge kaum noch zu erkennen. Bei den Seehäusern war es nicht nur Johanna Willing, die dieses Mal acht Treffer erzielte, auch der Rest des Teams beteiligte sich am Torereigen.

In der Schlussphase offenbarten die Gastgeberinnen ein gerüttelt Maß an Stockfehlern, die die Altmärkerinnen zur Ergebniskosmetik nutzten. Am klaren Erfolg des HSV änderte sich jedoch nichts mehr. Das Defensivverhalten ihres Teams schmeckte Trainerin Dr. Daum sichtlich nicht. Einen großen Sprung in der Torfwurfeffektivität zeigten Verena Lucia Martinez Cabrera und Samantha Umbusch.

»Mit unserer Angriffsleistung und 37 Treffern bin ich zufrieden. 29 Gegentore sind allerdings des Guten zuviel«, lautete das kurze Fazit von Dr. Marita Daum.

HSV Haldensleben: Schäfer, Schache - Carolin Beck (1), Christin Beck (3), Linda Umbusch (5), Samantha Umbusch (7), Kortz (1), Schmitz (2), Romy Stutz, Martinez (4), Reißberg (1), Hoffmann (8/4), Anne Stutz (2), Bergmann (3).
SG Seehausen: Gutsche, L. Willing - Bäse (4), Milchert (3), Dechnik, Schwander, J. Willing (8), Theiß (2), Fischer (8), Kracheel (2), Düsing (3).
Siebenmeter: HSV 6/4, Seehausen 7/5. Zeitstrafen: HSV 5, Seehausen 1.
Spielfilm: 1:1, 5:2, 8:7, 13:7, 18:15 - 24:19, 29:21, 33:23, 37:29.

 


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