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Verdienter Auswärtsieg in Görlitz
SV Koweg Görlitz : HSV Haldensleben 25:27 (12:15)
Quelle: Von Dr. Ulrich Kunkel / Mitteilung Verein vom 25.11.2013

 

Der Mannschaft von Coach Dr. Daum war klar, dass in Görlitz nach drei Niederlagen der Gastgeber in Folge – davon zwei zu Hause in der heimischen Jahnsporthalle – der Druck für die Heimmannschaft hoch war. Noch größer aber wohl für den Trainer Jörg Adam, der sich mit der erfolgreichen Auftreten der Haldensleber Damen nicht abfinden wollte, sich mehrfach lautstark gegenüber den Schiedsrichtern äußerte und bereits Anfang der zweiten Spielhälfte die rote Karte sah. Das charakterisiert schon die Dramatik des Spiels in der 2. Halbzeit.

Dabei hatten die Frauen aus Sachsen-Anhalt beim Stand von 18:13 (34.) für den HSV die Möglichkeit, ein klares Ergebnis herauszuspielen. Vier Fehler in Folge nutzen die Görlitzer Akteurinnen, um vom 18:21 den Ausgleich zum 21:21 bzw. 22:22 (54.) zu schaffen. Das Publikum tobte und hoffte nun auf einen Sieg nach den letzten Niederlagen.

In der ersten Halbzeit verlief das Spiel bis zum 6:6 ausgeglichen. Dann lief das Kombinatinsspiel der Haldensleberinnen zum 11:7 in der 22. Minute. Das Halbzeitergebnis von 15:12 für den HSV hätte bei konzentrierter Chancenverwertung auch höher ausfallen können.

Anfang der 2. Hälfte mußte der HSV Haldensleben gleich zwei Zeitstrafen verkraften. Anne Stutz erzielte in dieser Situation mit einem verdeckten Hüftwurf zum Ärger der Gastgeber das 17:12. Dann stockte das Spiel des HSV; sieben Minuten gelang kein Tor und es kam schließlich zum beschriebenen Ausgleich.

Silke Schache hatte bereits in der ersten Hälfte zahlreiche Paraden gezeigt und hielt auch in den kritischen Situationen der zweiten Halbzeit ihre Mannschaft im Spiel. Den sauberen Steilpass von ihr verwertete Verena Martinez Cabrera zum wichtigen 23:22 (52.). Lisa Hoffmann und Anne Stutz waren an diesem Tag die dominierenden Torschützinnen. Sie sorgten mit ihren präzisen Fernwürfen dafür, dass der HSV nicht in Rückstand geriet.

Das 25:22 aus Sicht der Mannschaft aus der Rolandstadt fünf Minuten vor dem Ende reichte aber noch nicht, um die Nerven zu beruhigen, den die Görlitzerinnen kämpften mit allen Mitteln gegen eine erneute Heimniederlage und waren beim 24:25 (58.) wieder dran. Lisa Hoffmann mit einem Tor vom Kreis und einem sicher verwandelten 7m (59:02) beendete das aufreibende Nervenspiel.

Dr. Daum: »Das war ein verdienter Sieg für uns. Die Mannschaft hat heute die taktische Marschroute gut umgesetzt. Dabei haben wir noch 7m und einige Chancen vergeben.«

HSV: Schache - Carolin Beck 2, L. Umbusch, S. Umbusch 4/2, Schmitz, Christin Beck 1, R. Stutz, Marinez Cabrera 2, Reißberg, Hoffmann 11/5, A. Stutz 7.
7m: Görlitz 5/2, HSV 10/7. Zeitstrafen: Görlitz 1, HSV 5. Rote Karte: Trainer Adam (36:49), Wasiucionek (59:53) nach Foul.

 


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