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Achter Sieg mit fadem Beigeschmack – Vivien Walzel fällt verletzt aus
Quelle: Von Jessica Paeschke / Mitteilung Verein vom 24.11.2013

 

Die Handballfrauen des SC Markranstädt gewinnen auch das achte Saisonspiel in der Mitteldeutschen Oberliga. Gegen die SG HV Chemnitz 2010 konnten die Piranhas einen 32:15 (19:7)-Heimsieg feiern und bleiben weiter unangefochten an der Tabellenspitze mit 16:0 Punkten. »Die Abwehrleistung war aus meiner Sicht gut. Wir werden ja immer ein wenig dafür gerügt, dass wir eine schlechte Abwehr haben, aber bis fast zum Schluss hatten wir nur zwölf Gegentore. Das war hervorragend. Ich bin aber noch sehr benommen von der Situation mit Vivien und ihrer Verletzung und bin froh, dass die Mannschaft das für den Augenblick beiseitelegen konnte und gut weitergespielt hat«, sagte Zita. Kapitän Vivien Walzel (mit neun Treffern beste Werferin) verletzte sich in der 24. Minute. »Ich wollte einen Konterpass fangen und habe das so erlebt, dass ich das Knie einer Gegenspielerin seitlich in meines reingekriegt habe und mein Knie weggeknickt ist«, führte sie nach dem Spiel an. Trainer Michael Zita macht ihr Mut und drückt, wie auch die Mannschaft und Fans, die Daumen, dass Walzel bald wieder auf dem Parkett steht.

Erstmals von Beginn an bestritt Julia »Scholli« Hegemann seit ihrer Rückkehr zum SCM ein Spiel und war ihrer Mannschaft ein sicherer Rückhalt. Mehr als ein Dutzend Paraden verhinderte sie und bereitete gerade in der ersten Halbzeit einige Tempogegenstöße vor. Vielleicht auch durch die Verletzung ihrer Kapitänin wirkten die Piranhas zu Anfang der zweiten Hälfte verunsichert. »Ich fand es schade, dass wir die Sicherheit, die wir uns gerade in den ersten 20 Minuten der ersten Halbzeit erarbeitet haben, nicht mit rübernehmen konnten. Hinten stand die Abwehr, aber wir wollten irgendwie nicht nach vorne«, erklärte Hegemann ihre Sicht des Spiels. Ihre Zwischenrufe schienen anzuspornen, denn nach dem 21:11 lief es auch vorn wieder, sodass es zehn Minuten vor Schluss bereits 25:12 stand und über ein 29:12 der Endstand von 32:15 erreicht wurde.

Durch etliche Fehlwürfe, gerade auch direkt vor dem Tor, verworfene Siebenmeter, Technikregelfehler und Unachtsamkeiten wurde ein deutlich höheres Resultat vergeben. »Für einige Spielerinnen fühlte sich der Sieg nicht so deutlich an, denn mit der Verletzung von Walzel haben wir ihn auch noch zu teuer bezahlt«, resümierte Co-Trainer Christian Vincenz.

Es spielten: Julia Hegemann, Kristina Friedrich – Jurate Kiskyte (3/1), Anja Friedrich (4), Victoria Schmitt (1), Sabrina Cichy (6), Vivien Walzel (9/1), Anne Große, Nele Förster (1), Lydia Keil, Sophie Lindner (1), Carolin Konrad (1), Kim Bretschneider (5).
Es fehlten: Franziska Rink (nach OP), Alexandra Bär (Knieverletzung), Anne Heyne (Knieverletzung), Franziska Greibner (Studienreise England), Lisa Schindler (Knieverletzung), Stephanie Wähner (Fuß-OP), Ingrida Radzeviciute (verletzt).

 


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