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Im Schongang zu zwei weiteren Punkten
Quelle: Von Christian Besecke / Volksstimme vom 29.10.2013

 

In einer äußerst mäßigen Partie der Mitteldeutschen Oberliga haben die Handballfrauen des HSV Haldensleben die erwarteten zwei Punkte gegen die TSG Calbe eingefahren. Mit 28:22 (14:8) setzten sich die Gastgeberinnen am Ende klar durch.

Haldensleben l Die Mannschaft von Trainerin Dr. Marita Daum kann schnellen und technisch durchaus anspruchsvollen Handball spielen. Diesen Beweis blieb sie jedoch im Landesderby gegen Calbe schuldig.Mit den einfachsten Mitteln beeindruckten die Gäste die Rolandstädter und gingen zunächst gar in Führung. Ab der neunten Minute schien die Begegnung den erwarteten Gang zu nehmen, Haldensleben glich aus und zog davon. Hin und wieder blitzte es bei den Gastgeberinnen einmal auf. Einige gute Spielzüge führten zum Torerfolg. Doch zum großen Teil sahen die Zuschauer eine recht lahme Partie. Die Gäste, nur mit einer äußerst schmalen Auswechselbank angereist, drückten hin und wieder gehörig auf die Bremse, fuhren manche Angriffe nah am Zeitspiel. Den Haldenslebern fiel nichts Besseres ein, als in eben dieses Tempo zu verfallen. Zwar fingen sie etliche Angriffe ab und konterten Calbe aus. Danach ging es doch eher gemächlich weiter. Zum Pausentee stand ein 14:8 an der Anzeigetafel und die Fans auf den Rängen fragten sich schon, warum sie den Weg in die Ohrelandhalle gefunden hatten. Es blieb noch die Hoffnung auf die zweite Hälfte. Auch da wurden sie eher enttäuscht. Der erhoffte Sturmlauf, bei dem der HSV gute Chancen gehabt hätte, das Torverhältnis aufzubessern, blieb aus.

Besonders krass äußerte sich das, als etwas mehr als die zweite Hälfte gespielt war. Bei der TSG krochen einige Spieler mangels Wechselmöglichkeiten sichtlich auf dem Zahnfleisch. Dennoch kämpften sich die Gäste heran, indem sie etliche unglaubliche Fehler im Spielaufbau des HSV bestraften. Selbst einfache Bälle, die angesichts des langsamen Spielaufbaus kontrolliert beim Mitspieler hätten landen sollen, wurden von der TSG abgefangen und in Konter verwandelt. Die Krönung war jedoch, dass zwei dieser Gegenstöße über Spieler erfolgten, die es einfach konditionell nicht mehr geschafft hatten, mit in die Gästedeckung zu laufen. Diese standen nun frei vor den Torhüterinnen des HSV und verwandelten sicher. In der Schlussphase rappelte sich Haldensleben noch einmal auf und distanzierte die TSG, die bis auf 20:21 herangekommen war, doch klar. Auffällig war dabei Carolin Beck, die immer wieder über die linke Außenbahn zum Abschluss kam. Am Ende standen ein 28:22 und die Erkenntnis, dass der HSV mit nur gut 70 Prozent seines Leistungsvermögens ein Spiel gewonnen hatte. Schön anzusehen war die Begegnung jedoch nicht.

Trainerin Dr. Marita Daum: »Das hatten wir uns so auf keinen Fall vorgestellt. Das Angriffspiel war dieses Mal richtig schlecht. In der Begegnung wurde wenig von dem umgesetzt, was wir im Training eingeübt haben. Von daher kann ich mit den zwei Punkten zufrieden sein, mit mehr aber nicht.«

HSV Haldensleben: Schäfer, Schache - Carolin Beck (4), Christin Beck (2), Bergmann (3), Reißberg (1), S. Umbusch (2/2), R. Stutz (1), A. Stutz (5), Müller (1), Kortz (2, Cabrera (1), Hoffmann (2).
Siebenmeter: HSV (3/2), Calbe (1/1). Zeitstrafen: HSV 5, Calbe 4.

 


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