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Übermannschaft setzt sich deutlich durch
Quelle: Von Christian Besecke / Volksstimme vom 22.10.2013

 

Der HSV Haldensleben hat in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga der Frauen zu Hause gegen den Top-Aufstiegsfavoriten SC Markranstädt 25:37 verloren. Bereits zur Halbzeit lagen die Gäste mit 20:11 in Front.

Die Begegnung begann hektisch, beide Mannschaften verballerten in den ersten drei Minuten beste Torchancen. So erzielte Markranstädt erst in der vierten Minute das 1:0 und zog dann schnell auf 4:0 davon. Bis dahin hätte der HSV aber längst 3:0 führen müssen. Beste Gelegenheiten wurden von der Torhüterin der Gäste zunichte gemacht. Selbst drei Siebenmeter in Folge landeten nicht im Kasten der Markranstädter. Danach nahm die Partie den erwarteten Verlauf. Die Sachsen bauten ihren Vorsprung gegen übernervöse Gastgeber aus. Natürlich schlug Markranstädt die technisch feinere Klinge und agierte meist gedankenschneller als der HSV. Wenn die Gäste einmal anzogen, bekam das Wort Geschwindigkeit ganz neue Dimensionen. Schon in der zehnten Minute verloren diese ihre pfeilschnelle Außenspielerin Vivien Walzel, die es bis dahin auf sieben Treffer gebracht hatte, durch eine direkte Rote Karte. Wenn überhaupt, hätte diese jedoch Carolin Konrad nach einem ziemlich rüden Foul an Linda Umbusch sehen müssen. Der Umstand machte den gut besetzten Markranstädter jedoch kaum etwas aus. Bis zur Pause zogen sie auf 20:11 davon, damit war das Spiel vorentschieden.

In der zweiten Hälfte mühten sich die Gastgeberinnen, kämpften sich sogar noch etwas heran. Allerdings war der Gegner jedoch ein deutlich anderes Kaliber als in der Mitteldeutschen Oberliga üblich. Vom derzeitigen Kader her dürften die Sachsen locker in die 2. Bundesliga gehören.

Der HSV zeigte in der Folge einige sehenswerte Spielzüge, lud die Gäste jedoch immer wieder zu Kontern ein. Die Schiedsrichter zogen ihre Linie durch, lagen jedoch auch bei einer Zwei-Minuten-Strafe gegen Haldensleben falsch. Statt Christin schickten sie Carolin Beck »von der Platte«. Das kann wohl schon einmal passieren, da beide Zwillinge sind.

Letztendlich war das 25:37 gegen die Übermannschaft der Liga keine Überraschung. Mit mehr Präzision im Abschluss wäre ein besseres Ergebnis möglich gewesen. An der Niederlage war jedoch in keiner Phase der Begegnung zu rütteln. Von der HSV-Deckung waren die Markranstädter kaum zu halten.

Trainerin Dr. Marita Daum resümierte: »Das Endergebnis fällt aus meiner Sicht etwas zu hoch aus. Sechs bis acht Tore Rückstand wären gerechter gewesen. Allerdings haben wir zu Spielbeginn unsere Chancen nicht verwertet und auch drei Siebenmeter liegenlassen. Leistungsschwankungen haben ein Übriges getan.«

HSV Haldensleben: Schache, Schäfer - Carolin Beck (1), Linda Umbusch, Samanta Umbusch (2), Müller, Kortz, Christin Beck (4), R. Stutz, Martinez Cabrera (1), Reißberg (3), Hoffmann (5/3), A. Stutz (4/1), Bergmann (5).
Siebenmeter: HSV 7/4, Markranstädt 8/7. Zeitstrafen: HSV 5, Markranstädt 4, einmal Rot (Walzel/10.).
Spielfilm: 1:4, 6:12, 8:16, 11:20 - 14:21, 20:30, 25:37.

 


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