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Eine gute Halbzeit reicht nicht zum Sieg
BSV 93 Magdeburg - HSV Haldensleben 22:31 (16:13)
Quelle: Mitteilung Verein vom 14.10.2013

 

Die erste Frauenmannschaft des BSV 93 Magdeburg trifft auf den HSV Haldensleben. Als Favorit, wenn man vom Tabellenrang ausgeht, stehen klar die Gäste aus Haldensleben. Aber die Saison ist noch jung. Beide Mannschaften wollten die Punkte unbedingt, vor allem die Gastgeber, denn das wären die ersten Punkte dieser frischen Saison.

Das Spiel startete in einem recht zügigen Tempo. Den besseren Anfang hatten die Haldensleberinnen, die schon nach drei Minuten mit 1:3 in Führung gingen. Aber die Motivation stimmte und die BSV-Damen konnten diese Tore schnell wieder gut machen. Über die Stationen 3:4, 6:5, 9:5 und 12:6 war die Trainerin der Gastmannschaft zu einer Auszeit gezwungen, der zunächst mäßigen Erfolg brachte. Die Deckung der Spitfires stand kompakt. Man zwang den HSV zu Fehlern, die im Angriff über die erste und zweite Welle konsequent ausgenutzt wurden und so die Führung gehalten werden konnte. Und wenn doch mal ein Ball die Deckung durchbrach, war Vanessa Sichmund, die eine durchweg starke Leistung zeigte, zur Stelle. Mit dieser Motivation, dem Siegeswillen, der tollen Mannschaftsleistung und viel Engagement ging es in die Pause. Beim Stand von 16:13 wurden die Seiten gewechselt.

Aber was war in der Halbzeitpause mit den BSV-Mädels geschehen? Das Spiel war nicht mehr wiederzuerkennen. Zunächst war der Eindruck da, dass es so weiter gehen kann. Aber nach dem 17:13 war es erst mal vorbei. Die Haldensleber Damen drehten das Spiel innerhalb weniger Minuten. Den Spitfires gelang es zehn Minuten kein Tor zu erzielen, allerdings auch nach zwei fragwürdigen Bestrafungen gegen den BSV. Aber anstatt ruhig die Angriffe auszuspielen, um die Zeit runterlaufen zu lassen, häuften sich immer mehr Fehler, auch nach den Bestrafungen hinaus. Von insgesamt 15 Technik- und Regelfehlern entstanden 13 in der zweiten Hälfte. Diese wurden nun wiederum vom Gastteam konsequent genutzt. So lag man nach 40 Minuten gespielter Zeit mit 17:21 hinten. Die Auszeit musste her. Und es schien, als wenn alle wieder wach waren. Man kämpfte sich auf 20:22 heran. Die Hoffnung aber war schnell weggeblasen. Die Mannschaft mit Trainerin Daum setzte sich schnell wieder ab. Über die Stationen 20:24, 20:28, 21:29 und 22:31 war das Spiel entschieden. Man fragte sich, was nur los gewesen war. Die Mannschaft des BSV war gewillt, die Punkte in Magdeburg zu lassen, aber es sollte einfach nicht sein. Trotz alledem muss beim nächsten Spiel im November an die Leistung der ersten Halbzeit angeknüpft werden und der volle Siegeswille zu spüren sein.

BSV: Sichmund - Hermes (1), Garz (3), Friedrich (3), Gey (2), Weißenborn (2), Göbel (2), Nehring (7/5), Pilgrim (2), Schwarze.

 


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