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Daum-Sieben sichert sich ersten Saisonsieg
Quelle: Von Christian Besecke / Volksstimme vom 01.10.2013

 

In einer teilweise knochenhart geführten Partie haben sich die Handballfrauen des HSV Haldensleben in der Mitteldeutschen Oberliga gegen den HV Chemnitz 27:24 durchgesetzt.

Nach einer 17:12-Pausenführung geriet das Team von Trainerin Dr. Marita Daum zu Beginn der zweiten Hälfte in Rückstand, kippte jedoch die Begegnung fünf Minuten vor dem Ende noch einmal zu seinen Gunsten.

Auf der »Platte« ging es von Beginn an gehörig zur Sache. Beiden Mannschaften war anzumerken, dass sie das Spiel für sich entscheiden wollten. Da wurde ordentlich zugefasst. Haldensleben setzte sich auf 3:0 ab, musste aber immer auf der Hut sein, wenn die linke Angriffsseite der Gäste mit der Ex-Hallenserin Kathrin Lucka einmal anzog. Über diese Seite markierte Chemnitz erstaunlich viele Treffer über die Außenposition, was nicht gerade für das Deckungsverhalten der Gastgeberinnen sprach. Die Fehler hinten machte der HSV jedoch im Angriff wieder wett. Die Bälle fanden nahezu von allen Positionen den Weg ins Tor. In dieser Phase war bekam die Chemnitzer Keeperin kaum eine Hand an die Lederkugel. Bald schon hatten die Gastgeberinnen einen Fünf-Tore-Vorsprung herausgeworfen, konnten sich aber nicht weiter absetzen, da es gerade in der Deckung nicht gut lief. Zur Halbzeit lag der HSV mit 17:12 in Front.

Nach dem Wechsel leistete sich Haldensleben, in Unterzahl spielend, einen Totalaussetzer. Die Angriffe wurden zu hastig ausgeführt. Unmotiviert ballerte der HSV aufs Gästetor und verspielte den Vorsprung. Chemnitz baute innerhalb von sieben Minuten eine Zwei-Tore-Führung aus. Die Partie war gekippt und Haldensleben traf einfach das Tor nicht mehr. Selbst freie Bälle landeten meist bei der nun grandios haltenden Gästetorhüterin. Erst Mitte der zweiten Hälfte berappelte sich das Gastgeberteam wieder und nahm den Kampf an. Von nun an wurde um jeden Ball gekämpft. Es gab Zeitstrafen hüben wie drüben. In der Schlussphase vergab der HSV vier aussichtsreiche Konter in Folge (23:23/50.), darunter ein Siebenmeter, und ging dennoch wieder in Front, da Chemnitz daraus kein Kapital schlagen konnte und auch noch eine Rote Karte kassierte. So verwandelte Haldensleben drei Konter und machte den Sieg klar.

Dr. Marita Daum: »In der ersten Hälfte hatten wir keine Deckung, in der zweiten Halbzeit haben wir im Angriff gesündigt. Ich denke, dass wir dennoch verdient gewonnen haben. Es sind noch viele Dinge zu verbessern, das war sicherlich zu sehen.«

HSV Haldensleben: Schache, Schäfer - Carolin Beck 5, Linda Umbusch, Samanta Umbusch 5/2, Müller 2/1, Kortz, Schmitz 4, Christin Beck 2, Romy Stutz, Martinez Cabrera; Reißberg 2, Anne Stutz 5, Bergmann 2.
Siebenmeter: HSV 5/3, Chemnitz 5/5. Zeitstrafen: HSV 4, Chemnitz 6. Rote Karte: Anja Noack (drei Zeitstrafen).
Spielfilm: 3:0, 5:3, 8:3 (13.), 12:7 (25.), 17:12 - 18:12, 18:18 (40.), 19:22 (46.) 23:23 (50.), 24:23 (54.), 27:24.

 


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