· Aktuelles · Ergebnisse/Tabellen · Mannschaften · Sponsoren · Kontakt ·

 

2024/25

   

2023/24

   

2022/23

   

2021/22

   

2021/22

   

2021/22

   
 

2020/21

   

2019/20

   

2018/19

   

2017/18

   

2016/17

   

2015/16

   
 

2014/15

   

2013/14

   

2012/13

   

2011/12

   

2010/11

 
 

Tabellen / Berichte

   

Spielplan

   

Auf- / Absteiger

   
 

Ligaübersicht

   

Pokal

   

Torschützen

   
 

Flämmich-Team feiert ersten Heimsieg / HSV 1956 Marienberg – HSV Haldensleben 28:20 (13:10)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 15.09.2013

 

Der neuformierten 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg ist der Auftakt in ihre 4. Saison in der Mitteldeutschen Oberliga gelungen. In einer beiderseits gutklassig geführten und mit sehenswerten Aktionen zelebrierten Partie wurden die spielstarken Gäste vom HSV Haldensleben mit 28:20 am Ende sicher bezwungen. Die HSV-Fans, die wieder für beste und lautstarke Unterstützung auf den gut besetzten Rängen sorgten, bedankten sich nach dem Schlusspfiff bei ihrem Team mit stehenden Ovationen für die überwiegend sehr gute Leistung.

Erfreulicherweise konnte der neue HSV-Trainer Robert Flämmich bei seinem Debüt wieder auf die lange Zeit verletzte Kreisläuferin Vicky Schütze sowie auf Rückraumspielerin Lilla Halasz zurückgreifen. Sie brachten sich sofort mit guten Aktionen und beim guten Start (6:2 /13.) ihres Teams ein. Halasz erzielte die beiden ersten Tore der Saison (2:0) und das 4:1 und die schmerzlich vermisste etatmäßige Kreisläuferin Vicky Schütze markierte mit akrobatischen Aktionen und körperlichem Einsatz das 3:0, 5:2 und 6:2. Dabei wurde sie von Eva Vostarkova, die im Vorjahr auch nur sechsmal mitwirken konnte, super in Szene gesetzt. Auf Grund großer personeller Besetzungsprobleme der HSV-Zweiten musste der HSV-Coach aber leider auch auf drei seiner Spielerinnen verzichten und sie der 2. Frauenmannschaft zur Verfügung stellen. Alle Aktiven haben dabei ihre eigenen Interessen zurückgestellt und ihre Bereitschaft gegeben, unserer Zweiten in dieser schwierigen Situation zu helfen. Da zusätzlich Christin Müller fehlte, konnte die HSV-Erste nur mit zwei Wechselspielerinnen für das Feld auflaufen. Sylke Sowa, Franziska Reimann und Stefanie Gaitzsch sprangen dankenswerterweise bei der Zweiten in die Bresche und knieten sich mit leidenschaftlichem Einsatz in die ungewöhnliche Aufgabe hinein. Sie waren am sehr wichtigen 20:17-Auftakterfolg unserer noch nie so formierten HSV-Zweiten gegen Verbandsliga-Absteiger USG Chemnitz maßgeblich beteiligt. Die HSV-Fans honorierten dies mit anerkennungswertem Beifall.

Nun zur Partie der Flämmich-Sieben. Die furiose Startphase, die auch dank einiger Glanzparaden von Torhüterin Denise Reichel erreicht wurde, hielt leider nur bis zum 9:4 (19.) an. Die Gäste zeigten sich davon jedoch keinesfalls beeindruckt. Sie kamen über ihre knappen Rückstände (9:6,10:8/25.) wieder ins Spiel zurück. Nach dem 13:10-Pausenstand und dem anschließenden 13:11 brachte Neuling Jana Foksova ihr Team mit ihrem 3. Treffer zum 14:11 wieder in die erhoffte Erfolgsspur. Diese war aber bei den folgenden, knappen Spielständen (14:12/35.,15:13/40.) wieder gefährdet. Mit einem energischen Zwischenspurt setzten sich die Marienbergerinnen dann mit 22:14 ab. Daran hatten vor allem ihre zweite gute Torhüterin Tereza Sichmanova, die mehrmals glänzend parierte, sowie Routinier Lucie Hribova mit wichtigen Treffern ( 16:13,18:14) große Anteile. Haldensleben gab jedoch nicht auf und beim 23:18 (53.) waren die angestrebten Punkte noch nicht im Kasten. Erst als Petra Freislerova zum 25:20 und die Torschützenbeste des Tages, Eva Kracmanova (9/4), einen an Neuling Karin Schererova verwirkten Siebenmeter zum 26:20 verwandelte, waren die tapferen Gäste endgültig bezwungen

»Es war ein verdienter Sieg für Marienberg. Bei besserer Chancenauswertung unsererseits wäre er aber nicht so deutlich ausgefallen. Die größere Routine der Marienberger Spielerinnen war gegen unser junges Team heute ausschlaggebend«, meinte Gästetrainerin Dr. Marita Daum.
Ein glücklich strahlender, zufriedener, sein Team ständig leidenschaftlich anfeuernder Trainer Robert Flämmich meinte dagegen: »Ich habe mich über die zwei Punkte als zusätzliches Geburtstagsgeschenk sehr gefreut. Alle haben bedingungslosen kämpferischen Einsatz gezeigt. Spielerisch haben wir noch Reserven. Wir heben nach diesem Erfolg nicht ab; abhaken und nach vorn schauen.«
Nächsten Sonntag steht seinem Team bekanntlich mit dem Sachsenderby bei der SG HV Chemnitz 2010 eine weitere schwere Aufgabe bevor.

HSV spielte mit: Denise Reichel, Tereza Sichmanova – Jana Foksova (3), Karin Schererova, Lucie Hribova (4), Eva Kracmanova (9/4), Eva Vostarkova, Vicky Schütze (5), Lilla Halasz (3/1), Petra Freislerova (4).

 


· Verein · Spielstätte · Impressum · Downloads ·