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Drittrunden-Aus gegen höherklassigen Kontrahenten
TSV Niederndodeleben II vs. Dessau-Roßlauer HV I 34:16 (17:10)
Quelle: Von Manfred Breu / Mitteilung Verein vom 16.12.2013

 

Die Gerüchteküche hatte es im Vorfeld der Drittrundenpartie zwischen Niederndodeleben und Dessau-Roßlau bereits durchgestochen: Auf der Ansetzung des Landespokals stand zwar die zweite Mannschaft des Bördevereins, drin war dann jedoch die komplette erste Vertretung, welche in der Mitteldeutschen Oberliga zu den Spitzenteams gehört.

Diese Praxis ist zwar durchaus diskutabel, wird aber von den geltenden Wettspielbedingungen gedeckt, die für den Pokalwettbewerb den Einsatz der Aktiven von der Mannschaftszugehörigkeit in den Meisterschaftsspielen komplett abkoppelt. Niederndodeleben hatte sich den Halbfinaleinzug auf die Fahnen geschrieben und ließ seine zweite Mannschaft in der Zuschauerrolle.

So waren die Kräfteverhältnisse im Großen und Ganzen bereits vor dem Anpfiff vorgezeichnet. Selbst einen möglichen Heimvorteil konnte der unterklassige DRHV somit nicht beanspruchen.

Trainer Kirschstein hatte im fast sicheren Wissen um diese Umstände seine Schützlinge entsprechend vorbereitet. Das Spiel sollte für ausreichende Einsatzzeiten Aller und dem Ausprobieren verschiedener Varianten in Abwehr und Angriff genutzt werden. Insbesondere sollten durch eine möglichst unaufgeregte Angriffsgestaltung und Fehlerminimierung dem gefürchteten Konterspiel der Oberligisten wenig Vorschub geleistet werden.

In der Anfangsphase misslang dies noch (9:2, 11. Minute), ehe die Gäste zu gelungenen Aktionen fanden und bis auf 12:8 verkürzen konnten. Die TSV-Sieben zog vor dem Wechsel nochmals an und schuf mit dem 17:10-Pausenstand bereits eine Vorentscheidung.

Die Elbestädterinnen, denen vom späteren Sieger nach dem Spiel vor allem bezüglich ihres nie erlahmenden Kampfgeistes Komplimente gereicht wurden, verpassten auch den Start in den zweiten Abschnitt (25:12, 39.). Danach brauchten die Hausherrinnen ihren deutlichen Vorsprung nur noch mit entsprechendem Aufwand verwalten. In der Schlussphase verhinderten dann drei verworfene Strafwürfe noch ein freundlicheres Resultat.

Das nicht vermeidbare Pokal-Aus war das letzte Pflichtspiel der DRHV-Frauen in diesem Jahr und man braucht sehr wenig prophetische Gaben, um vorauszusagen, dass wohl Niederndodeleben den Landespokal erringen wird, wenn auch im Halbfinale und in den Endspielen die Oberliga-Sieben anstelle der zweiten Mannschaft aufläuft.

DRHV mit: A.Schmidt, Bensch, Hildebrandt, L.Schmidt 4, Liemandt 1, Proske 1, Lehmann, Brüsch, Schröter 6/1, Krüger, Ehlert 2, Maltseva 2.
Strafwürfe: Niederndodeleben 2/2, DRHV 4/1. Strafminuten: Niederndodeleben 3 x 2, DRHV 2 x 2.

 


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