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Der nächste Auswärtssieg ist perfekt
SpG Weißenfels/Großgrimma vs. Dessau-Roßlauer HV I 21:22 (11:11)
Quelle: Von Manfred Breu / Mitteilung Verein vom 21.10.2013

 

»Achterbahnfahrt mit glücklichem Ende« hätte die Überschrift vom Bericht des Auswärtsspieles der ersten Frauenmannschaft des Dessau-Roßlauer HV auch lauten können, denn es gab etliche Hochs und Tiefs der Bauhausstädterinnen auf dem Parkett der Sporthalle Weißenfels-West.

Die Gäste starteten etwas nervös und auch unkonzentriert (3:1, 5.Min.) ehe sie Ausgeglichenheit über weite Strecken der ersten Spielhälfte erzielen konnten. Gegen den mit nur wenig Fernwurfkraft aufwartenden Rückraum der Spielgemeinschaft konnte mit einer recht eng und defensiv stehenden Abwehrformation begegnet werden. Immer wieder versuchten die Hausherrinnen über den Kreis zum Erfolg zu kommen, was auch eine stattliche Anzahl von Strafwürfen einbrachte, welche mit guter Quote verwandelt wurden.

Spielerisch erkennbar besser, haperte es bei den Schützlingen von Trainer Thomas Kirchstein vor allem bei der Verwertung klarster Einwurfgelegenheiten. So pendelte sich über die Stationen 3:3, 5:6, 8:8 und 10:8 der Torspiegel zum 11:11-Pausenergebnis ein.

Der Start des zweiten Abschnittes ähnelte dem Spielbeginn: Weißenfels/Großgrimma legte zum 14:12 vor, doch der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten. Dem DRHV gelang sogar ein 0:5-Torlauf bis zum 14:17. Spätestens nach dem 15:19 (47.) hätte der Sack zugemacht werden können. »In dieser Spielphase verwarfen oder verstolperten wir mindestens sechs sogenannte »Hundertprozentige« inklusive Strafwurf und bauten die Heimmannschaft natürlich wieder auf«, monierte Coach Kirschstein in der Analyse des Matches, das in der Schlussphase an Dramatik kaum zu überbieten war.

Die SpG-Sieben verkürzte bis auf 19:20, ehe nach dem 19:21(58.) eine unnötige Zeitstrafe gegen Luise Schmidt mit dem zwölften Strafwurf »garniert« wurde, welcher zum erneuten Anschluss führte. In Unterzahl brachte die nächste Großchance zum wiederholten Male nichts Zählbares und Weißenfels/Großgrimma nutzte seine Überzahl zum Remis.

Kirschstein zückte knapp zwanzig Sekunden vor Abpfiff die Grüne Karte und wollte unbedingt einen Auswärtspunkt mitnehmen und den voraussichtlich letzten Angriff ausspielen lassen. Kurz vor Ultimo wurde dann Lisa Proske strafwurfreif gebremst und Lisa Schröter versenkte das Leder zum 21:22-Endstand.

»Etwas weniger nervenaufreibend hätte es ruhig sein dürfen«, scherzte ein glücklicher DRHV-Übungsleiter nach dem zweiten Auswärtssieg in Folge, der sein Team auf Platz Fünf der Liga-Tabelle hievt.

DRHV mit: A. Schmidt, Bensch - Vollert 1, L. Schmidt 4, Liemandt 1/1, Gödde 2, Proske, Lehmann 2, Brüsch, Ehlert 7, Schröter 4/1, Krüger, Hildebrandt 1.
Strafwürfe: SpG 12/10, DRHV 3/2. Strafminuten: SpG 4, DRHV 4.

 


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