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In der zweiten Hälfte drehen die Gäste auf und kippen die Partie zu ihren Gunsten
Quelle: Von Christian Besecke / Volksstimme vom 15.10.2013

 

Der HSV Haldensleben hat in der Mitteldeutschen Oberliga der Frauen das Nachbarschaftsderby beim BSV 93 Magdeburg 31:22 gewonnen. Dabei drehten die Gäste aus der Rolandstadt den Pausenrückstand noch in einen deutlichen Erfolg um.

Haldensleben l Zwei grundverschiedene Halbzeiten sahen die Zuschauer in der Sporthalle des Albert-Einstein-Gymnasiums am Olvenstedter Graseweg. Haldensleben ging zwar in Führung, sündigte danach aber sträflich in der Chancenverwertung. Selbst freie Bälle landeten neben dem BSV-Tor oder wurden von der Keeperin der Gastgeber pariert. Die Magdeburger gingen in Front und zogen davon. Der Rückstand pegelte sich gegen Ende der ersten Hälfte auf fünf Tore ein. HSV-Trainerin Dr. Marita Daum versuchte alles, der Entwicklung entgegen zu arbeiten, doch den Gästen gelang nicht viel. Immer wieder landeten Abspiele beim Gegner, der geradezu zum Kontern eingeladen wurde. Auch die Deckung arbeitete nicht aufmerksam genug, dazu kamen Stockfehler in hoher Zahl. Auf »der Platte« durfte sich jeder Akteur des breit aufgestellten Kaders versuchen, allein es wurde nicht besser. Kurz vor dem Seitenwechsel arbeitete sich Haldensleben noch einmal heran, dennoch blieb es bei einem 13:16-Rückstand.

In der Pause mussten sich die Gäste so einiges in der Kabine anhören. »Unser Ziel war es, die Begegnung beizeiten zu entscheiden«, formulierte Trainerin Daum. »Schließlich wollten wir einen klaren Auswärtserfolg einfahren. Davon konnte zur Halbzeit nicht die Rede sein.«

Nach dem Pausentee suchten beide Teams zunächst ihre Linie. Knackpunkt der Partie wurde eine zweifache Überzahl für die Haldensleber. Hier spielten sie die zahlenmäßige Überlegenheit aus und glichen sogar aus. Bei den Gastgebern hielt die Hektik Einzug. Mitte der zweiten Hälfte wurde mit offenem Visier gekämpft und der HSV ging in Führung. Jetzt konterten die Gäste den BSV 93 aus. Sie bauten den Vorsprung aus. Wenn auch nicht unbedingt alles im Angriff gelang, die Deckung packte ganz ordentlich zu und erkämpfte etliche Bälle. Am Ende stand der angepeilte Auswärtserfolg, der mit neun Toren Unterschied auch noch beachtlich ausfiel.

Die Trainerin zeigte sich nach der Partie versöhnlich. »Wir haben zu unserem Spiel gefunden«, sagte sie. »Als wir den Kampf endlich angenommen hatten, lief es in etwa so, wie ich mir das vorgestellt hatte.«

HSV Haldensleben: Schache, Schäfer - Christin Beck (2), Carolin Beck (4), L. Umbusch (2), Samanta (8/5), Müller (4), Schmitz, R. Stutz, Martinez-Cabrera (1), Reißberg (2), Hoffmann (2), A. Stutz (4), Bergmann (2).
Siebenmeter: BSV (6/5), HSV (6/5). Zeitstrafen: BSV (4), HSV (5).
Spielfilm: 5:5 (8.), 11:5 (17:9), 14:9 (23.), 16:13 (30.) - 17:14 (31.), 17:21 (40.), 20:23 (49.), 21:28 (55.), 22:31.

 


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