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Piranhas gewinnen Spitzenspiel und bleiben Tabellenführer
Quelle: Von Jessica Paeschke / Mitteilung Verein vom 13.10.2013

 

Der SC Markranstädt gewann das Spitzenspiel gegen den bisherigen Tabellenzweiten Thüringer HC II mit 36:26 (Halbzeit 19:9) und bleibt damit an der Tabellenspitze. Vor nahezu 400 Zuschauern zeigten die Piranhas über weite Strecken gute Spielzüge. Vivien Walzel fand zu ihrer Treffsicherheit zurück. Ihre zehn und Jurate Kiskytes neun Treffer trugen maßgeblich zum Erfolg bei. Beide Mannschaften zeigten guten und schnellen Handball und die Schiedsrichter vom HC Burgenland e.V. Thomas Näther und Matthias Mischinger knüpften an diese Leistung an. Doch selbst der Sieg lässt Trainer Michael Zita Kritikpunkte finden. »Die letzten zehn Minuten waren nicht das, was ich mir vorstelle. Aber ich bin ganz froh, dass die so gelaufen sind, sonst wüsste ich gar nicht richtig, was ich die Woche über mit den Mädels trainieren soll.« Er sieht im 6:0-Abwehrspiel ein paar Probleme, weil im Gegensatz zu einigen anderen Gelegenheiten der Mittelblock nicht so recht funktioniert hat. Im Training wird er das mit seiner Mannschaft auswerten und für die weiteren Spiele optimieren. Nächste Woche spielen die Piranhas auswärts gegen Haldensleben.

Es kündigte sich von Anfang an ein hartes Spiel an, keiner wollte seine bisherige Siegesserie einbüßen. In den ersten Minuten fanden die Gäste kaum ein Durchkommen durch die gut stehende Abwehr, dennoch gelang ihnen der erste Treffer des Tages. Doch dann kamen die Gastgeberinnen. Vier Mal in Folge warfen sie ins gegnerische Tor und lagen prompt mit 4:1 vorn. Die Mädels des THC II wirkten leicht irritiert ob der Schnelligkeit und Treffsicherheit des SCM und hatten häufig mit Fehlwürfen oder einer gut parierenden Kristina Friedrich zu kämpfen. THC-Trainer Ralph Börmel machte seiner jungen Mannschaft aber keinen Vorwurf. »Man sieht es auch in der einen oder anderen Situation, dass ihnen die Erfahrung fehlt.« Die Piranhas zeigten puren Siegeswillen und so ging es über ein 8:3, 13:4 und 16:6 mit 19:9. in die Halbzeitpause.

Nach dem Pausentee fingen die Piranhas furios an und konnten sich schnell auf 24:10 absetzen und zur Mitte der Halbzeit auf 30:15. Der THC II schien zu verzweifeln, nach nur 3 Minuten musste eine Spielerin mit Rot vom Platz. Den Gastgeberinnen gelang aber auch bis zur 45 Minuten fast jeder Wurf, jeder 7-Meter saß. Eine Glanzleistung zeigte Jurate Kiskyte, als sie vom eigenen Abwehrraum quer von links nach rechts über das Spielfeld stürmte und dann ins linke obere Eck traf. Sie war es auch, die das 150. Saisontor einnetzte. Die Wechsel von SCM brachten Unsicherheit ins Spiel und der Vorsprung schmolz, wenn auch nur gering. Zita gab unter anderem Victoria Schmitt, Lydia Keil und Alexandra Bär nach überstandenen Verletzungen Einsatzzeit, um Spielpraxis zu bekommen. Jetzt gelang das Rückraumspiel nicht mehr so wie bisher. Die Gäste konnten aus der eigenen Abwehr Bälle gewinnen und den Abstand auf 31:19 verringern. »Die Mannschaft ist 10 - 12 Tore weg, da ist auch der Spannungsbogen etwas entlastet«, versuchte Zita die Situation zu erklären. »Dann ein paar Fehlwürfe und ruck zuck hat man eine Mannschaft wie den Thüringer HC II rankommen lassen. So fühlt es sich an, wenn man Tempogegenstöße bekommt. Wir wissen, dass das eine Stärke unserer Mannschaft ist. Daher ist es schmerzhaft, wenn es einem selbst passiert.«

Mit 36:26 feierte der SCM einen weiteren Sieg und bleibt vor heimischem Publikum ungeschlagen. »Ich bedanke mich im Namen der Mannschaft beim tollen Publikum für die kräftige Unterstützung und soll bitten, zum nächsten Spiel wieder zu erscheinen«, teilt Zita zu Beginn der Pressekonferenz freudestrahlend den lauschenden Fans mit. THC-Trainer Börmel ließ dennoch kein böses Wort auf seine Spielerinnen kommen. »Für die jungen Spielerinnen ist das eine willkommene Gelegenheit zu lernen. Von den erfahrenen Spielerinnen kann man in so einem Spiel viel mitnehmen.«

Die nächsten zwei Spiele bestreiten die Piranhas auswärts. Nächstes Wochenende geht es gegen Haldensleben und am 27. Oktober zum nächsten Spitzenspiel nach Sebnitz zum HC Sachsen Neustadt, die bisher auch noch ungeschlagen sind.

Es spielten beim SCM: Kristina Friedrich, Anne Heyne, Julia Herbener – Jurate Kiskyte (9/4), Anja Friedrich (3), Victoria Schmitt (1), Sabrina Cichy (4/1), Vivien Walzel (10), Franziska Rink, Lydia Keil, Anne Große, Nele Förster (1), Alexandra Bär, Carolin Konrad (3), Sophie Lindner (2), Kim Bretschneider (3).

 


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