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Flämmich-Team landet 2. Heimsieg / HSV 1956 Marienberg – BSV 93 Magdeburg 31:18 (18:7)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 30.09.2013

 

In ihrem 2. Heimspiel der neuen Saison in der Mitteldeutschen Oberliga erfüllte die 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg mit einem niegefährdeten 31:18-Kantersieg gegen den BSV 93 Magdeburg die Zielstellung von Trainer Robert Flämmich, ohne aber durchweg zu glänzen und zu überzeugen.
Schon beim 18:7-Pausenstand waren zwar die Messen gesungen, die angestrebten zwei Punkte fast im Kasten und die weiße Weste so gut wie gesichert – richtiger Jubel kam am Ende dennoch nicht auf. »In der 2. Halbzeit haben wir das Handballspielen teilweise eingestellt und den sicheren Vorsprung nur noch verwaltet. Es ist zwar immer schwierig, wenn man so deutlich führt, die Spannung und Konzentration hochzuhalten. Aber anderen Mannschaften gelingt dies und sie tun noch etwas fürs Torverhältnis«, meinte ein trotz des sicheren Erfolgs kritischer HSV-Teamleiter Thomas Liebscher.

Die Partie gegen den BSV begann zunächst ausgeglichen (2:2/6.), verlief jedoch keinesfalls nach den Vorstellungen des HSV-Trainers: Der erste Siebenmeter-Wurf landete am Pfosten; zudem prägten einige Fehlabspiele diese schwache und zerfahrene Phase. Fünf Tore der wieder einsatzstark spielenden Lilla Halasz (7/3), vier Kontertore der wieselflinken Karin Schererova sowie Treffer von Petra Freislerova, Eva Kracmanova und zweimal Lucie Hribova sorgten fortan für die von allen HSV-Anhängern erhoffte und beruhigende 16:4-Führung (25.). Als Jana Foksova, die vom Teamleiter für ihre teils in akrobatischer Manier erzielten fünf Treffer lobend erwähnt wurde, nach der Pause zum 19:7 einnetzte, liebäugelten die Marienberger Anhänger schon mit der 40-Tore-Marke. Daraus wurde jedoch leider nichts, denn die bis zuletzt um Ergebniskorrektur bemühten Gäste nutzten die mit vielen Fehlern behaftete Spielweise der Bergstädterinnen leidlich und konnten so die Niederlage in Grenzen halten. Sie profitierten zudem von den schlechten Sichtverhältnissen in der Halle, denn durch die tiefstehende Herbstsonne und fehlenden Rollos waren die beiden HSV-Torhüterinnen Tereza Sichmanova und Laura Monse oftmals stark geblendet. So landeten einige haltbare Bälle dennoch im HSV-Gehäuse. Laura Monse, die eigentlich bei der A-Jugend im Kasten steht, vertrat diesmal die arbeitsbedingt verhinderte Denise Reichel und feierte damit ihr Debüt in der Oberliga, wobei sie mit guten Paraden ihr Talent unter Beweis stellte. Durch den klaren Vorsprung der HSV-Damen erhielten alle Wechselspielerinnen längere Einsatzzeiten. So konnten sich auch Christin Müller und Stefanie Gaitzsch mit jeweils drei sehenswerten Treffern in die Torschützenliste eintragen und damit Selbstvertrauen tanken. Letztere hatte zudem schon fast 60 Minuten Spielzeit in den Beinen, da sie zuvor erneut in der 2. Frauenmannschaft aushalf und großen Anteil am 33:22-Sieg gegen Oberlungwitz hatte. Da Vicky Schütze ebenfalls arbeitsbedingt fehlte, kam Rückraumspielerin Eva Vostarkova diesmal als Kreisläuferin zum Einsatz.

»Trotz des Erfolgs hat sich heute niemand mit Ruhm bekleckert. Daher war es nicht mehr als der erwartete Pflichtsieg, denn wir haben uns unter Wert verkauft. Wir müssen unbedingt daran arbeiten, dass wir 60 Minuten konzentriert durchspielen und damit optimale Ergebnisse erreichen, die auch den vorhandenen spielerischen Qualitäten unserer Spielerinnen und unserem eigenen Anspruch gerecht werden«, ergänzte der HSV-Teamleiter, der nur mit dem Spielverlauf bis zur Pause zufrieden war.

HSV spielte mit:Tereza Sichmanova, Laura Monse – Jana Foksova (5), Karin Schererova (4), Christin Müller (3), Lucie Hribova (4), Eva Kracmanova (2), Eva Vostarkova (1), Stefanie Gaitzsch (3), Lilla Halasz (7/3), Petra Freislerova (2).

 


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