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Flämmich-Team nimmt erste Hürde
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 31.03.2014

 

Die 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg meisterte erfreulicherweise die erste von drei schweren Hürden, die sie im Endspurt der Mitteldeutschen Meisterschaft noch überspringen muss, wenn sie sich den Titel sichern will: Dank einer deutlichen Steigerung nach einer 18:13-Pausenführung gewannen die Ergebirgerinnen beim spielstarken Juniorteam des Deutschen Meisters, Thüringer HC, souverän mit 36:22 (13:18).

HSV-Trainer Robert Flämmich, der von einem »soliden Sieg« sprach, äußerte sich zum Spielverlauf wie folgt: »Der THC hat uns gerade in der 1. Halbzeit doch den ein oder anderen Nerv geraubt und gut dagegengehalten; somit wurde es in den ersten 20 Minuten das erwartet schwere Spiel. Dann haben wir aber hinten dicht gemacht und die junge Truppe kam mit fortschreitender Dauer der Partie kaum noch durch unsere Abwehrreihe. Ein großes Lob haben sich hier Karin, Jana und Vicky verdient: Alle drei haben dafür gesorgt, dass die Angriffsradien ihrer Gegenspielerinnen stark eingeschränkt wurden. Zudem waren unsere beiden Torhüterinnen, Denise Reichel und Tereza Sicmanova, ein sicherer Rückhalt und haben sich durch gute Quoten ausgezeichnet. Im Angriff haben es Eva Kracmanova mit 10 und Dora Schneck mit 8 Treffern diesmal richtig krachen lassen und zusammen mehr als die Hälfte unserer Tore erzielt. Mir hat aber auch imponiert, wie sich unsere Kreisspielerinnen für die Mannschaft aufgerieben haben: Denn weder Nicolett Pavel noch Vicky Schütze konnten heute zwar einnetzen, haben aber enormen Einsatz in der gegnerischen Abwehr gezeigt und damit zig Lücken für unseren Positionsangriff gerissen. Ein paar kurze Phasen, in denen ich mich über mehrere Ballverluste und Fehlwürfe geärgert habe, waren dennoch absolut unnötig. Aber schnell hat die Mannschaft den Hebel wieder umlegen können und sich besonnen. Unterm Strich betrachtet, bin ich mit dem Spiel und dem Ergebnis zufrieden; die Mädels haben die Vorgaben erfüllt und sich selbst mit zwei Punkten belohnt«.

Das mitgereiste 20-köpfige »Stammpersonal« der HSV-Fans hatte die Halle des Deutschen Meisters im Griff: Es verlebte – bis auf die Anfangsminuten – einen geruhsamen Tag und konnte am Ende den 19. Saisonsieg bejubeln.

Die Flämmich-Sieben, die nun beachtliche 38:2 Punkte auf dem Konto hat, behauptet mit dem Erfolg beim THC II weiterhin den Platz an der Sonne vor dem auf der Lauer liegenden SC Markranstädt (34:4 Pkt.). Der SC kann aus eigener Kraft den HSV-Damen die Meisterschaft nicht mehr streitig machen. Die »Piranhas« hoffen daher auf Schrittmacherdienste des HC Sachsen Neustadt Sebnitz, der nächsten Sonnabend in Marienberg gastiert (Anwurf 17.00 Uhr), oder auf die des TSV Niederndodeleben, bei dem der Spitzenreiter zum Saisonabschluss am 12.04. antreten muss.

Um Platz 3 streiten sich noch Niederndodeleben (3./29:11 Pkt.), Haldensleben (4./ 27:13 Pkt.) und eben der HC Sachsen (5./26:14 Pkt.), den der HSV zum »2. Endspiel« nächstes Wochenende am Goldkindstein empfängt. Im Abstiegskampf sind zwei Entscheidungen hingegen bereits gefallen: Die TSG Calbe und die SG Seehausen müssen den Gang in die Landesliga antreten, während der 3. Absteiger im Fernduell zwischen Magdeburg (9./10:30 Pkt.) und Altenburg (10./9:31 Pkt.) ermittelt wird.

Der HSV spielte mit: Denise Reichel, Tereza Sichmanova – Sylke Sowa, Jana Foksova (5), Karin Schererova (7), Lucie Hribova (4), Vicky Schütze, Eva Kracmanova (10/6), Eva Vostarkova (1), Dora Schneck (8), Stephanie Gaitzsch (1), Petra Freislerova, Nikolett Pavel.

 


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