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TSV-Frauen mit vermeidbarer Heimpleite
Quelle: Von Thomas Bley / Mitteilung Verein vom 24.03.2014

 

Eine verdiente Niederlage stecken die TSV-Frauen beim 36:37 (17:18) gegen die Reserve des Thüringer HC ein.

Eigentlich waren alle Vorzeichen positiv gestellt: Das Hinspiel konnte deutlich für sich entschieden werden. Die Mannschaft hatte unter der Woche gut trainiert. Zum Spiel fehlte bis auf die Langzeitverletzten nur Sabrina Thomas, die Gäste reisten hingegen lediglich mit nur acht Spielerinnen an.

Vielleicht hatten die TSV-Frauen den Sieg in dieser Begegnung gedanklich schon vorher in die Tasche gesteckt. Dies lässt vor allem die indiskutable Abwehrleistung vermuten. Die Gästespielerinnen konnten ihr Spiel aufziehen, spielten ihre Angriffe lange aus. Mit der Folge, dass die Thüringerinnen immer wieder zum Torerfolg kamen, dabei konnten sich alle Gästespielerinnen sogar mehrfach in die Torschützenliste eintragen. Mit Abpfiff waren es ganze 37 Gegentore. In der bisherigen Saison kassierten die TSV-Frauen in der heimischen Wartberghalle im Schnitt knapp über 25 Gegentore, in der Spitze (bei den Niederlagen gegen Markranstädt und Chemnitz) 28 Gegentore.

Zumindest in der Offensive hielten die Dodeleberinnen mit, so bewegte sich die Begegnung mit wechselnden Führungen über die Zwischenstände 4:5, 10:9 und 16:16 zum 17:18- Pausenstand.

Die Phase nach dem Wiederanpfiff verschliefen die TSV-Frauen komplett. In der 38. Spielminute stand beim 20:26 so folgerichtig ein Sechs-Tore-Rückstand. Diesem Rückstand liefen die Dodeleberinnen nun hinterher, wobei es nicht gelang, zu verkürzen (53. / 30:36). Gegen die am Limit spielenden Gäste stellte die Heimsieben nun auf eine offensive Deckung um. Der damit nun erwachende Kampfgeist der TSV-Frauen, die jetzt endlich in der Abwehr richtig zufassten, ließ die Dodeleberinnen den Rückstand Tor um Tor verkürzen. Leider reichte die Spielzeit nicht mehr, um wenigsten noch den Ausgleich zu erzielen, so dass die Heimsieben knapp 36:37 das Nachsehen hatte und mit leeren Händen dastand. Gratulation an die Gäste, die für sich das Optimum rausholen und zwei Punkte mit auf die Heimreise nehmen konnten. Für die TSV-Frauen stand die Gewissheit, dass mit halber Kraft in dieser Liga nichts zu holen bleibt.

Für Dodeleberinnen ist diese nicht eingeplante Niederlage ärgerlich, jedoch noch kein Beinbruch. Wichtig ist in den letzten drei Saisonspielen, den angestrebten dritten Tabellenplatz zu verteidigen. Dazu besteht bereits am kommenden Sonntag die beste Gelegenheit, dann stellt sich mit dem HCS Neustadt/Sebnitz der derzeitige Tabellenvierte in der Wartberghalle Niederndodeleben vor.

TSV: Vanessa Sichmund – Anja Schröder 12/8, Jasmin Maue 4, Vanessa Tornow, Ina Bruckbauer 1, Veronika Bange 6, Anika Wilke, Tina Matthei 4, Daniela Schottstedt, Alina Wollborn 3, Josephin Klöppel 6.
Erfurt: Martina Zdeb – Ronja Schwalbe 4, Larissa Platen 4, Josephin Keßler 5, Linda Bach 2, Franziska Fuhrmann 6, Katharina Mack 4, Marieke Blase 12/3.
Strafwürfe: TSV 8/8, Erfurt 5/3. Zeitstrafen: TSV 4, Erfurt 2. Schiedsrichter: Thomas Perll, Torsten Ermentraut (Thale/ Bernburg).

 


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