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Oberliga-Team wahrt Titelchance
SV Koweg Görlitz – HSV 1956 Marienberg 19:21 (8:9)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 10.03.2014

 

In einem weiteren Oberliga-Sachsenderby konnte die 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg beim heimstarken SV Koweg Görlitz mit einem knappen und schwer erkämpften 21:19 (8:9)-Auswärtssieg zwei wichtige Punkte einfahren. Damit bleiben die HSV-Damen punktgleich hinter dem Spitzenreiter SC Markranstädt Tabellenzweiter (34:2 Pkt.) und wahren erfreulicherweise weiterhin ihre theoretisch noch vorhandene Meisterschaftschance.

Bevor der angestrebte Sieg in Sack und Tüten war, mussten die treuen HSV-Fans sowie die HSV-Verantwortlichen allerdings mächtig zittern. »Es war heute das erwartet schwere Spiel. Am Ende steht zwar ein Sieg zu Buche, aber ich bin sehr unzufrieden mit der Leistung der gesamten Mannschaft. Von Beginn an haben wir in der Abwehr mitunter kopflos und ungestüm agiert und uns so unnötige Strafen eingehandelt. Wir konnten in der 1. Halbzeit froh sein, dass Görlitz seinerseits sehr viele Bälle weggeworfen hat und unsere schwache Leistung nicht nutzen konnte. Ein 8:9-Halbzeitstand legt die Vermutung nahe, dass beide Abwehrreihen das Spielgeschehen dominiert haben – jedoch lag es eher an der katastrophalen Chancenverwertung, die einfach fahrlässig war. Damit haben wir Koweg gezeigt, dass wir heute verwundbar sind; genau das sollte aber nicht passieren. So kam es in der 2. Halbzeit, wie es kommen musste: Görlitz ging in Front und wir waren enorm unter Druck. Völlig zurecht und selbstverschuldet lagen wir kurz vor Ende dann sogar mit 3 Toren (18:15) zurück«, so HSV-Trainer Robert Flämmich.

Bei den HSV-Fans schwanden während dieser kritischen Situation die Siegeshoffnungen und der schöne Vorwochensieg gegen den SCM schien zur Makulatur zu werden. Dagegen waren die anwesenden Markranstädter Fans vom Spielstand sehr erfreut und hofften insgeheim auf ein Straucheln ihres Verfolgers. Sie hatten aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn die Flämmich-Sieben fand plötzlich in die Erfolgsspur zurück. »Mit einem Kraftakt und einer gehörigen Portion Glück haben die Mädels das Blatt in den letzten 7 bis 8 Minuten dann doch noch wenden können – das wiederum spricht für die Qualität der Mannschaft. Und so ist dies einer der drei Punkte, die ich positiv aus dem schwachen Spiel herausheben kann. Der zweite Punkt ist der 'Pflichtsieg' als solcher: Mit dem Auswärtserfolg haben wir unsere Hausaufgaben gemacht und sind somit weiter im Rennen um die Meisterschaft – das war unser heutiges Hauptziel. Was mich als drittes freut, sind die lediglich 19 Gegentore – damit muss man in der Regel auch gewinnen. Ansonsten war die Partie aber leider absolute Magerkost und darf nicht zur Regel werden. Nun heißt es ganz nüchtern: abhaken und wieder fokussiert trainieren, damit wir die nächsten Aufgaben definitiv erfüllen können«, ergänzte der Coach und blickt bereits voraus.

Nach dem überaus wichtigen Sieg gegen Görlitz brauchen die Marienbergerinnen nur noch zwei Punkte aus dem Restprogramm (2 x H, 2 x A), um sich zum 2. Mal den Vizemeistertitel in der 4. Liga vorzeitig zu sichern. Die erste Möglichkeit dazu besteht am kommenden Sonnabend: Diese wollen die Bergstädterinnen im Heimspiel gegen die SG Seehausen gleich nutzen und zugleich den 18. Saison-Sieg landen.

Der HSV spielte mit: Denise Reichel, Tereza Sichmanova – Jana Foksova (5/2), Karin Schererova (2), Lucie Hribova (4), Vicky Schütze (3), Eva Kracmanova (3/1), Eva Vostarkova (2), Dora Schneck (2), Stephanie Gaitzsch, Petra Freislerova, Nikolett Pavel.

 


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