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Spitfires verlieren Auswärtsspiel in Calbe gegen Tabellenletzten
Quelle: Mitteilung Verein vom 10.03.2014

 

Enttäuschte Gesichter mit gesenktem Blick sah man auf Seiten des BSV 93 nach dem am Sonntag bei der TSG Calbe mit 21:18 (10:7) verloren wurde. Nach einem kollektiven Blackout wollten die Spielerinnen nur noch weg. Es war auch wirklich nichts, was den mitgereisten treuen Fans da geboten wurde, auch hier nur Fassungslosigkeit und Kopfschütteln. Bei den Damen aus Calbe wiederum sprudelte alles vor Freude über beim verdienten ersten Sieg in dieser Saison in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga.

Calbe eröffnete den Torreigen (1:0, 2.) und war gleich zu Beginn der insgesamt leider sehr niveauarmen Partie die Mannschaft mit mehr Siegeswillen. Sophie Pilgrim konnte zwar mit schönem 1:1-Spiel ausgleichen (1:1, 3.), aber es folgten reihenweise Torwürfe, die schlecht vorbereitet waren, ungenau und kraftlos geworfen wurden oder am Tor vorbei gingen. Calbe spielte dagegen geduldig die Angriffe aus und nutzte die individuellen Fehler der BSV-Deckung. Mit 4 Toren in Folge setzte sich Calbe so auf 5:1 (13.) ab. Die Spitfires fingen sich dann wieder etwas und konnten durch 3 Strafwürfe von Katharina Nehring sowie Tore von Sophie Pilgrim und Susanne Schwarze zum 6:6 (21.) ausgleichen. Wenn man aber glaubte, dass der BSV zur Normalform wechselt, sah man sich getäuscht. Es ging weiter ohne Biss und mit Fehlern auf allen Positionen. Calbe nutzte dies und erkämpfte sich den 10:7 Pausenstand.

Die Pausenansprache von Trainer Jens Ziegler zeigte zu Beginn der zweiten Spielhälfte Wirkung. Die Spitfires kamen engagierter und kämpferischer aus der Kabine. Durch Tore von Jacqueline Göbel, Marie Hermes und Katharina Nehring wurde der Ausgleich (10:10, 33.) erzielt. In der Folge gelang es den Olvenstedterinnen aber nicht sich abzusetzen. Zwar wurden beim Stand von 12:13 und 15:16 (Nehring, 36. und 49.) die beiden einzigen Führungen des Spiels erzielt, aber danach folgte eine Phase im Spiel des BSV, in der wirklich alle Spielerinnen vergaßen, wie man Handball spielt. Calbe nutze das und setzte sich auf 19:16 (55.) ab. Mit den Treffern von Sophie Pilgrim und Marie Hermes kam beim Stand von 19:18 (58.) zwar nochmals Hoffnung auf, aber wirklichen Siegeswillen hatten an diesem Tag nur die Spielerinnen der TSG Calbe. Die jubelten beim Endstand von 21:18 ausgelassen und auch verdient.

Bis zur nächsten Woche, wo das Heimspiel gegen Altenburg auf dem Plan steht, bleibt noch viel in Sachen Kopfarbeit bei den Spitfires zu tun. Es bringt nichts mit Fehlern zu hadern, weil dann sofort neue passieren. Es bringt auch nichts, sich mit wenig Selbstbewusstsein hinter anderen verstecken zu wollen. Wenn das alle machen, dann passiert so etwas wie in Calbe. Jetzt gilt es für jede einzelne Spielerin, nicht auf andere zu warten oder zu schauen, sondern den Kampf um den Klassenerhalt selbstbewusst im Wissen um die eigenen Stärken anzunehmen.

BSV 93 Spitfires: Katrin Weißenborn, Johanna Weber – Marie Hermes (4), Vivien Garz (1), Jacqueline Göbel (1), Kim Stang (1), Susanne Schwarze (1), Sophie Pilgrim (4), Katharina Nehring (6/3).

 


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