· Aktuelles · Ergebnisse/Tabellen · Mannschaften · Sponsoren · Kontakt ·

 

2023/24

   

2022/23

   

2021/22

   

2020/21

   

2019/20

   

2018/19

   

2017/18

   

2016/17

   
 

2015/16

   

2014/15

   

2013/14

   

2012/13

   

2011/12

   

2010/11

   

2009/10

   

2008/09

   
 

2007/08

   

2006/07

   

2005/06

   

2004/05

   

2003/04

   

2002/03

   

2001/02

   

2000/01

   
 

1999/00

   

1998/99

   

1997/98

   

1996/97

   

1995/96

 
 

Tabellen / Berichte

   

Spielplan

   

Auf- / Absteiger

   

Ligaübersicht

   
 

Pokal

   

Torschützen

   

Relegation

   

Mühsamer Heimsieg
Quelle: Von Manfred Breu / Mitteilung Verein vom 10.02.2014

 

Mit einem am Ende verdienten 26:24 (13:16) -Heimsieg über den als Tabellenzehnter angereisten SV Oebisfelde haben die Frauen des Dessau-Roßlauer SV in die Erfolgsspur zurück gefunden.

Allerdings gestaltete sich der Doppelpunktgewinn gegen die Mannschaft aus der Börde wesentlich zäher als erwartet. Dies lag nur bedingt an der Stärke der Gäste.

Gleich vier Abspielfehler der DRHV-Damen bei den ersten fünf Angriffsversuchen brachten den SVO mit 1:4 in Führung, die über weite Strecken des Spieles überraschend behauptet werden konnte. Dessau-Roßlaus Rückraumgefahr war sehr überschaubar, weshalb immer wieder über den Kreis (Sarah Vollert) oder gekonnt über die Außenbahnen (Lisa Schröter, Lisa Ehlert) der Erfolg gesucht werden musste.

In der Defensive hatte Trainer Thomas Kirschstein der besten Werferin von Oebisfelde, Franziska Dietz, von Beginn an eine Pressdeckung verordnet, die Wirkung zeigte. Leider bekamen im ersten Abschnitt beide DRHV-Keeperinnen kaum eine Hand an den Ball und die Fehlerquote blieb hoch.

Nach dem mit einem 13:16-Rückstand die Seiten gewechselt wurden konnte Oebisfelde gar auf 13:18 vorlegen. Dennoch bahnte sich auf dem Parkett der Anhalt-Arena ab der 34. Spielminute eine Wende an. Kirschstein ließ nun auch die einzige Linkshänderin des Gegners in kurze Deckung nehmen und die verbliebenen Angreiferinnen konnten im Vier gegen Vier das Spiel nicht mehr tragen. Hinzu kam, dass Juliane Bensch mit vielen Paraden für volle zwölf Minuten ihren Kasten vernagelte und die beste DRHV-Angreiferin Lea Gödde weiter unermüdlich und scheinbar schmerzbefreit Lücken riss und Strafwürfe erzwang. Diese versenkte Lisa Schröter ohne Fehlwurf.

Beim 19:18 (47.) führten die Gastgeberinnen erstmals und brachten ihre größeren Reserven spielentscheidend zum Einsatz. Oebisfelde zeigte deutliche Ermüdungserscheinungen in der Endphase und konnte -bei zunehmend härter werdenden Aktionen auf beiden Seiten- nicht mehr kontern. Beim 26:22 (57.) war das Match entschieden. Die Schlussminuten blieben einer Ergebniskorrektur seitens der Gäste und einer Roten Karte gegen Dessau-Roßlaus Sabine Krüger vorbehalten.

»Die Parallelen zum Hinspiel waren unverkennbar. Auch dort rannten wir lange einem zum Teil deutlichen Rückstand hinterher. Schade, dass wir im Bemühen schnell zu spielen, zu viele Fehler produzierten. Das konnten wir schon besser.«, analysierte ein dennoch nicht unzufriedener Kirschstein nach Ende der Partie.

Durch die Resultate vom Wochenende gelingt dem DRHV ein großer Sprung bis auf Rang Fünf der Sachsen-Anhaltliga-Tabelle, Oebisfelde steht erstmals auf einem Abstiegsplatz.

DRHV mit: A. Schmidt, Bensch; Hildebrandt 2, Vollert 3, Gödde 2, Proske, Lehmann, Brüsch, Schröter 11/7, Krüger 3, Ehlert 5, Maltseva.
Strafwürfe: DRHV 7/7, Oebisfelde 4/3. Strafminuten: DRHV 5 x 2 inkl. Rote Karte (o.B.), Oebisfelde 7 x 2.

 


· Verein · Spielstätte · Impressum · Downloads ·