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Achterbahn zum Start der Rückrunde verwehrt Aufbau-Frauen Pluspunkte
Quelle: Von Annekathrin Rudolph / Mitteilung Verein vom 05.01.2014

 

Vor Beginn des Spiels, einem Blick auf die Tabelle und den Rahmenbedingungen konnte man wohl kaum damit rechnen, dass sich das erste Rückrundenspiel der Aufbau-Frauen derart ausgeglichen gestaltete. Betrachtet man allerdings die Details, dass der Aufsteiger aus der dritten Liga lediglich mit neun Spielerinnen anreiste und die Partie trotz der fehlenden Aufbau-Kapitänin Lucie Brunova mehr als ausgeglichen verlief – wäre wieder einmal mehr drin gewesen für die Truppe von Cheftrainer Volker Friedrich. Am Ende verloren die Skatstädterinnen jedoch mit 25:30 (12:13) gegen die Reserve des Deutschen Meisters und zudem zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Nach einem taktischen Abschlusstraining am 2. Januar und einem Trainingsspiel gegen die vereinsinterne männliche B-Jugend starteten die Altenburgerinnen trotz des schwerwiegenden Ausfalls von Kapitän Brunova (fällt wegen Problemen an der Achillessehne mehrere Wochen aus) gut in die Partie. Über die Stationen 2:2, 5:5 und 8:8 entwickelte sich das Spiel sehr ausgeglichen und zwischen beiden Mannschaft absolut auf Augenhöhe. Die Abwehr stand stabil und auch im Angriff konnten zahlreiche Spielzüge sicher vorgetragen und erfolgreich im gegnerischen Tor untergebracht werden. Der resultierende Halbzeitstand zum 12:13 spiegelte die ersten 30 Minuten leistungsgerecht wieder und lies die mehr als 250 Zuschauer auf den nächsten Punktgewinn der Aufbau-Frauen hoffen.

Doch mit dem Wiederanpfiff durch die sächsischen Schiedsrichter Rudolph/ Scholz begann die Achterbahnfahrt der Altenburgerinnen. Während sich die Mannschaft in der ersten Halbzeit auf Bergfahrt befand, stürzte sie in den verbleibenden 30 Minuten hinab ins Tal. Vor allem in der Abwehrarbeit konnte die Mannschaft nicht an die zuvor gezeigte Leistung anknüpfen: Fehlende Kommunikation und Aggressivität ermöglichten den Gästen zahlreiche Torchancen, die sie vor allem über die Kreispositionen erfolgreich abschließen konnten. Nach dem letztmaligen Ausgleich zum 16:16 entwickelte sich das Spiel immer mehr zu Gunsten des THC, der fortan das Spielgeschehen bestimmte und beim 19:24 erstmals auf fünf Tore davon zog. Die Demoralisierung der Aufbau-Frauen folgte auf den Schlag, die Kondition fiel von Minute zu Minute und damit stieg die Fehlerquote rapide an. In der letzten Viertelstunde vermochte es das Team nicht, noch einmal aufzuholen und musste die beiden wichtigen Pluspunkte dem dezimierten Gäste-Team mit auf die Heimreise geben.

Letztlich darf man mit einem 25:30 gegen einen der Absteiger aus der dritten Liga sicher nicht vollkommen unzufrieden sein – ob der Tatsache, dass nur noch Punkte im Kampf gegen den Abstieg zählen, ist eine knappe Niederlage aber ebenso nichts Zählbares wie eine hohe Schlappe. 25 technische Fehler – nicht auszumalen, welche Möglichkeiten dem Team in dieser Partie offen standen, wenn sie diese Quote hätten deutlich minimieren können. Doch hätte, wenn und aber – beim Handball zählt kein Konjunktiv, auch nicht in der Mitteldeutschen Oberliga und ebenso wenig für die erste Frauenmannschaft des SV Aufbau Altenburg, die nach der Niederlage zum Jahresauftakt weiter mit dem Rücken zur Wand steht.

Die nächste schwierige Aufgabe klopft bereits an die Tür: Am kommenden Samstag, 11. Januar um 18 Uhr, spielt das Team in heimischer Halle gegen den Tabellenführer aus Markranstädt. Deswegen gilt es in dieser Woche für jede Einzelne noch einmal besonders hart zu trainieren, denn wie fasste es Trainer Friedrich zusammen: »Wir wollen kämpfen, kämpfen, kämpfen und dann siegen!«

Der SV Aufbau Altenburg spielte mit: Wodrich, Wippich - Dietrich (2 Tore), Lange, Winkler (3/3), Biele (5), Mahnstein (3), Schmidt, Hoffmann, Herziger (1), Lingk (1), Holz (5), Ebersbach (2).

 


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