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Dritter Sieg in Serie
Quelle: Von Robert Eifler / Mitteilung Verein vom 12.01.2014

 

Die Oberliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz arbeiten sich wieder ein Stück in Richtung gesichertes Mittelfeld vor. Das Team um Trainer Jörg Adam gewinnt zum Jahresauftakt bei der TSG Calbe/Saale mit 29:22 (12:10) und damit sein drittes Spiel in Serie. »Es war vielleicht nicht der glanzvollste Sieg, aber in erster Linie freuen wir uns über die beiden Punkte«, sagt Adam.

Wenn einem Trainer gleich drei wichtige Spielerinnen fehlen, dann tritt er mit leicht gemischten Gefühlen zu einem Spiel an – mehr noch, wenn er sich mit seinem Team auswärts beweisen muss. Da spielt es auch kaum eine Rolle mehr, dass der Gastgeber das Schlusslicht der Liga mit gerade einmal einen Pluspunkt ist. »Wir müssen ehrlich bleiben und sagen, dass jede Mannschaft in dieser Liga Probleme bekommen würde, wenn gleich drei starke Leute ausfallen«, so Adam.

Bei der TSG Calbe konnte er nicht auf seine spielstarke Mittelfrau Lydia Marceluk, Angelika Wasiucionek und Rückraumspielerin Karolina Muras setzen. Dass Muras beispielweise letzte Saison auf Rang zwei der mannschaftsinternen Torschützenliste rangierte hebt die Gewichtung ihres Ausfalls noch einmal an. Zur Freude ihres Trainers ließ der verbliebene Kader keinen Zweifel aufkommen, dass das neue Jahr mit einer Niederlage beginnen könne. Adam: »Dadurch zeigt sich ein Stück der Qualität der anderen Spielerinnen, wenn sie dennoch die Partie gewinnen.« So richtig durchsetzen wollten sich die Neißestädterinnen aber auch erst zur zweiten Halbzeit.

Im ersten Durchgang sündigten die Görlitzerinnen noch reihenweise vor dem gegnerischen Kasten – analog zum letzten Spiel im Jahr 2013 bei der SG Seehausen hatten die Gäste Pech in ihren Wurfabschlüssen. »Ich denke dass wir schon sagen können, dass wir die bessere Mannschaft waren. Aber wir haben es einfach nicht verstanden unsere Tore zu machen und damit früh für Ruhe zu sorgen«, meint der Koweg-Coach. Wesentlich solider arbeitete sein Team den zweiten Spielabschnitt ab. Besonders Yvonne Kurtycz, die vor dem Seitenwechsel noch etwas unglücklich agierte, brachte vermehrt ihre Würfe im TSG-Kasten unter und avancierte damit zu einer wesentlichen Stütze.

Mit zunehmender Dauer hatte der Gastgeber immer weniger entgegenzusetzen. Über ein 19:14 hin zu einem 25:18 stellten die Görlitzerinnen schließlich einen 7-Tore-Abstand her, den sie bis zum Abpfiff verwalteten. Adam: »Wenn ich der Mannschaft heute einen Vorwurf machen kann dann der, dass wir nicht genug aus unseren klaren Chancen gemacht haben. Sonst war das eine sehr solide Leistung.« Zum Rückrundenstart haben sich die Koweg-Damen damit ein ausgeglichenes Punktekonto erarbeitet, dürfen aber gleich noch einmal auf Reisen gehen. Der nächste Gegner, der auf die Neißestädterinnen wartet, ist mit dem SV Aufbau Altenburg ein weiterer Mitstreiter im Kampf um den Klassenverbleib.

Koweg: Klaus, Thonke, Seidel – Ozimkowska, Witschel (6), Rejfur, Tschuck, Kot (6), Kurtycz (8/2), Conrad (1), E.Wasiucionek (3).

 


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