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Tolle Auswärtsserie gerissen
SG Lok Schönebeck vs. Dessau-Roßlauer HV I 30:27 (16:13)
Quelle: Von Manfred Breu / Mitteilung Verein vom 02.12.2013

 

Nach vier Auswärtssiegen in Folge sorgt die 30:27-Niederlage bei der SG Lok Schönebeck bei der ersten Frauenmannschaft des Dessau-Roßlauer HV zwar für etwas Ernüchterung, kann aber die bislang beeindruckend gespielte Saison der Sieben von Trainer Thomas Kirschstein nicht in Frage stellen.

Die DRHV-Frauen starteten -wie zuletzt immer- gelungen ins Spiel (3:1) und hatten auch danach auf der Grundlage einer beweglichen Abwehr viele Ballgewinne. Leider wurden diese trotz bester Einwurfgelegenheiten nicht in weitere Treffer umgemünzt, was die Gastgeberinnen zum Ausgleich nutzten (7:7).

»Erneut erzielen wir aus klaren Vorteilen viel zu wenig numerisches Resultat, zumal in der Anfangsphase auch noch zwei Strafwürfe von Schönebeck abgewehrt werden konnten.« Zeigt sich Kirschstein wenig zufrieden.

In einem Spiel mit vielen Herausstellungen drehen die Lok-Spielerinnen in Überzahl einen 8:10-Rückstand zur eigenen 12:10-Führung, dem die Dessau-Roßlauerinnen das 12:12 folgen lassen. Vor dem Pausenpfiff dezimieren sich die DRHV-Frauen auch durch mangelnde Cleverness bis zur doppelten und später sogar dreifachen Unterzahl. Schönebeck zieht im Spiel Sechs gegen Drei zum 16:13-Halbzeitstand davon.

»In der Kabine wurden nochmals intensiv auf die Spielzüge des Gegners eingegangen und die Rückkehr zu einer beweglichen Abwehr besprochen«, blickt Kirschstein auf die zu diesem Zeitpunkt immer noch gute Situation seiner Mannschaft zurück.

Allein die Umsetzung ließ auf sich warten und der deutliche 23:15-Zwischenstand konnte auch nicht durch die Grüne Karte (20:15, 42. Spielminute) des DRHV-Verantwortlichen gebremst werden. Zu viele einfache Ballverluste und Technikfehler sowie ein fast wirkungsloser Rückraum verhinderten eine erfolgreiche Aufholjagd. In der Deckung gab es kaum Besserung, was viele unbedrängte Würfe aus der Nahwurfzone für Schönebeck nach sich zog.

»Kämpferisch gaben die Mädels auch im zweiten Abschnitt nie auf, ein Sonderlob an Lisa Schröter, die ich erst in den zweiten dreißig Minuten brachte und die zehn der vierzehn Nachpausentreffer markierte.« möchte Kirschstein nicht zu hart ins Gericht gehen. Mehr als ein 27:24 (53.) gelang nicht mehr, zumal erneut zwei Zeitstrafen (53. und 55.), letztere die dritte für Luise Schmidt, was Rot bedeutete, die DRHV-Sieben in Unterzahl brachten.

Schönebeck bestätigte mit diesem Sieg nachdrücklich seine Rolle als Favoritenschreck der Liga, hatten es doch bereits beim Landesmeister Schkopau und gegen den Tabellenführer aus Bernburg doppelt gepunktet. Da die Teams hinter den Bauhausstädterinnen (Haldensleben, Magdeburger SV 90) ebenfalls ohne Punktgewinne blieben, wird der sehr gute vierte Tabellenplatz behauptet.

DRHV mit: A. Schmidt, Bensch, Hildebrandt 1, Vollert, L. Schmidt 2, Lindenau 1, Proske 1, Liemandt 4/3, Lehmann 2, Brüsch 1, Ehlert 3, Schröter 10/1, Krüger 2, Maltseva.
Strafwürfe: Schönebeck 3/1, DRHV 5/5. Strafminuten: Schönebeck 8 x 2, DRHV 11 x 2 (inkl. Disqualifikation 3 x 2 o.B.).

 


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