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Bandits verkaufen sich hervorragend
Quelle: Von Jens Aebi / Mitteilung Verein vom 11.03.2013

 

Die stark ersatzgeschwächten Barleber Bandits zeigten trotz erheblicher Besetzungsprobleme eine couragierte Leistung gegen SV Aufbau Altenburg. Am Ende fiel die Niederlage am 19. Spieltag der mitteldeutschen Oberliga gegen den Tabellendritten mit 28:39 (12:19) eindeutig zu hoch aus.

Neben den Langzeitverletzten Cindy Degen und Laura Asmus, sowie den bekannten Ausfällen Carolin Bührke und Veronic Grätz, meldeten sich am Sonnabend Abend auch Monique Kumpf und Sophia Plötz krankheitsbedingt ab. So trat der HSC mit nur neun Spielerinnen an. Alle rechneten sicherlich nun mit einem ähnlichen Ergebnis, wie im Hinspiel (13:37). Doch weit gefehlt. Zwar warf der hochfavorisierte Gast die ersten drei Tore, doch dann fanden die Bandits immer besser ins Spiel. Der an diesem Tag starke Rückraum mit Alexandra Wolke, Tabea Drews und Vivien Goldgraebe konnte sich immer wieder gute Wurfchancen erarbeiten, die sie auch eiskalt nutzten. So blieb man bis zum 7:9 (17. Minute) auf Tuchfühlung und zeigte sich als absolut gleichwertig. Dann ein kleiner Knackpunkt, den das Trainerduo Aebi/Ebeling aber auf seine Kappe nimmt: »Wir wussten, dass wir im Rückraum nicht wechseln können und wollten den Mädels eine Verschnaufpause geben. Doch leider unterbrachen wir damit unser eigenes Spiel«, meinte Aebi nach dem Spiel. Denn die nun folgende 5-minütige Torflaute seitens der Gastgeberinnen nutzte Altenburg eiskalt aus und erhöhte den Vorsprung auf 7:13. Dann fingen sich die Bandits wieder und konnten den Abstand bis zum Pausenpfiff (12:19) halten.

Der Beginn des 2. Abschnittes gehörte dann eindeutig den Banditen. Vor allem Drews und Wolke übten nun sehr viel Druck aus von ihren Positionen. So war es dieses Mal die Aebi-Sieben, welche die ersten drei Treffer zum 15:19 erzielte. Bis zum 17:23 blieb man auch eindeutig gleichwertig. Doch dann ein erneuter vorentscheidender Knackpunkt. Während Drews bei einer Angriffsaktion von zwei Spielerinnen hart attackiert wurde, konnte sie zwar ein Tor erzielen blieb aber verletzungsbedingt liegen. Zum einen fehlte hier eindeutig die Strafe und zum anderen pfiffen die Schiedsrichter das Spiel sogar wieder an und es gab in der Folgeaktion sogar noch eine Zeitstrafe gegen die Bandits. Das konnten der HSC nicht mehr kompensieren. Drews musste 10 Minuten behandelt werden und die Altenburgerinnen nahmen sofort Wolke in Pressdeckung. So standen nun fast nur noch Außenspielerinnen auf dem Feld. Das Team aus der Skatstadt nutzte dies und sorgte bis zum 19:33 für eine klare Vorentscheidung. Mit der Rückkehr von Drews auf das Spielfeld konnten die Bandits dann nochmal für eine Resultatsverbesserung (28:39) bis zum Schlusspfiff sorgen, woran vor allem Sabrina Sellaoui mit ihren Toren großen Anteil hatte. »Ich bin absolut zufrieden. Wie die Mädels trotz der personellen Situation zweimal wieder ins Spiel zurückfanden, ist bemerkenswert. Und ohne die Verletzung von Tabea und mit ein bisschen mehr Glück bei einigen Entscheidungen, hätte die Niederlage wesentlich geringer ausfallen müssen. Ein Lob an das Team«, zeigte sich Aebi durchaus zufrieden mit der Teamleistung.

Bandits: Friedrichs - Va. Goldgraebe (3), Vi. Goldgraebe (3), Piep, Groß (2), Sellaoui (4), Wolke (8/2), Drews (8), Mewes.

 


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