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Enttäuschender Heimauftritt des HSV Haldensleben / HSV Haldensleben : SG HV Chemnitz 2010 23:28 (9:14)
Quelle: Von Dr. Ulrich Kunkel / Mitteilung Verein vom 10.03.2013

 

Beim Gast SG HV Chemnitz 2010 hatte der HSV Haldensleben in der ersten Halbserie einen überraschenden 23:21 Auswärtssieg erkämpft. Insofern erhofften sich die Zuschauer in der Ohrelandhalle ein Spiel auf Augenhöhe.
Das gelang allerdings nur in den ersten zehn Minuten der Partie mit 4:4 zumindest vom Ergebnis. Die HSV-Deckung hatte sichtlich Probleme mit den dynamisch und immer in Bewegung agierenden Chemnitzerinnen.
Trainerin Dr. Daum wechselte nach einer Viertelstunde mit Conny Bergmann, Tina Müller und Christin Beck gleich drei erfahrene Akteurinnen ein, um mehr Stabilität in Deckung und Angriff zu erreichen. Das ging aber deutlich daneben; Abspielfehler und Fehlwürfe häuften sich. Das bestraften die schnellen Angreiferinnen aus Chemnitz sofort mit erfolgreichen Kontern. Insbesondere Kathrin Lucka bekam man nicht in den Griff. Sie kam ob im eins-eins, mit Fernwürfen oder verdeckten Schüssen immer wieder zum Erfolg. Der HSV dagegen fand kein Rezept dagegen und so stand es vorentscheidend bereits nach 21 Minuten 4:11. Das verlieh der Gastmannschaft Sicherheit.
Allein Silke Schache verhinderte mit acht Paraden in der ersten Halbzeit ein noch deutlicheres negatives Ergebnis. Das Fehlen von Kapitän Anne Stutz machte sich in allen Belangen der HSV Spielgestaltung bemerkbar.
In der zweiten Hälfte gab es trotz Pressdeckung gegen Kathrin Lucka keine spürbare Verbesserung im Angriffsspiel der Rolandstädterinnen. Chemnitz nutze die Lücken in der HSV-Deckung konsequent, die insgesamt acht gegen den HSV verhängten 7m verwandelte Claudia Breßler allesamt sicher. Und so brauchte der HV Chemnitz ab der 46. Minute beim Stand von 15:25 den Sieg nur noch verwalten.
In den letzten zehn Minuten zeigten die HSV-Frauen zumindest, dass sie auch kämpfen können, agierten in der Deckung aggressiver und hielten mit einem 8:3 Lauf das Ergebnis noch in Grenzen.
Dr. Daum: »Wir haben heute nicht zu unserem Spiel gefunden und zu wenig aus der Tiefe agiert. Ohne Bewegung im Angriff konnten wir nicht den erforderlichen Druck aufbauen. Der Sieg von Chemnitz ist auch in dieser Höhe voll in Ordnung.«

HSV: Schache; Carolin Beck 4/3, Linda Umbusch 1, Samanta Umbusch, Müller, Hartung, Christin Beck, Martinez Cabrera 2, Reißberg 4, Hoffmann 5, Bergmann 7/3.
7m: HSV 7/6, Chemnitz 8/8. Zeitstrafen: HSV: 4, Chemnitz 3. Schiedsrichter: Michel, Rausch (Görlitz).

 


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