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Süßmilch-Sieben verliert Spitzenspiel / TSV Niederndodeleben – HSV 1956 Marienberg 24:23 (13:10)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 04.03.2013

 

In einem für beide Teams richtungsweisenden, bis zuletzt hart umkämpften Spitzenspiel der Mitteldeutschen Oberliga musste sich die 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg als Tabellendritter beim favorisierten Zweitplatzierten TSV Niederndodeleben leider knapp mit 23:24 geschlagen geben.

Dabei gelang den HSV-Damen mit einer 5:3-Führung ein sehr guter und hoffnungsvoller Start. Auch bis zum 8:8 (20.) spielten die Erzgebirgerinnen beim Meisterschaftsaspiranten klasse und auf Augenhöhe mit. »Dann haben wir den Faden verloren und einige gute Chancen ausgelassen«, kommentierte Teamleiter Thomas Liebscher den folgenden kleinen Einbruch, denn zur Pause leuchtete ein 13:10 für den TSV auf der Anzeigetafel. Eine Vorentscheidung war damit aber noch nicht gefallen, denn drei Tore Rückstand sind beim Handball bekanntlich noch kein Beinbruch. Die mitgereisten treuen HSV-Fans, die ihr Team wieder bestens unterstützten, hofften daher noch auf eine Wende. Obwohl Torhüterin Denise Reichel ihrer Abwehr ein guter Rückhalt war – sie hielt u. a. drei Siebenmeter – und die Torschützenbeste des Tages, Lucie Hribova, die sieben Mal einnetzte, wieder eine sehr gute Leistung bot, wurde daraus leider nichts. Denn die Gastgeberinnen verwalteten den knappen Vorsprung clever, ließen den Vizemeister nicht mehr zum Ausgleich kommen und gestatteten ihm in der Schlussphase nur noch Ergebniskosmetik. Auch die Manndeckung, die Trainer Stefan Süßmilch seinen Damen kurz vor Spielende verordnete, brachte nichts mehr.

»Der TSV hat nicht unverdient gewonnen; wir haben einfach zu viele Fehler gemacht. Die Schnitzer hat der TSV dann eiskalt mit Gegenstoßtoren bestraft. Unsere Defensivabteilung hat zwar gut gearbeitet, aber sie konnte die Defizite und die mangelhafte Chancenverwertung, die wir im Angriff hatten, nicht ausgleichen«, blickte ein logischerweise enttäuschter Thomas Liebscher auf die vergeigte Partie zurück.

Alle anderen Mitbewerber um die Podestplätze patzten nicht: Spitzenreiter Salzland (27:5 Pkt.) gewann beim Sechsten Görlitz und der bisherige Tabellenvierte Altenburg (24:8 Pkt.) gegen den Fünften Chemnitz (20:14 Pkt.). Dadurch rutschen die Erzgebirgerinnen vorerst vom dritten auf den undankbaren vierten Rang (23:9 Pkt.) zurück. Aus eigener Kraft können die HSV-Damen mit nunmehr vier Punkten Rückstand ihren Vizemeistertitel nur theoretisch noch verteidigen: Dabei müsste man selbst alle vier Partien des anspruchsvollen Restprogramms (BSV Magdeburg/A, Calbe/H, Chemnitz/H, Haldensleben/A) gewinnen und die Mitkonkurrenten müssten durch Schrittmacherdienste anderer Teams straucheln.

HSV spielte mit: Denise Reichel, Tereza Sichmanova (Tor) – Stephanie Gaitzsch, Lucie Hribova (7), Lilla Halasz (4/3), Sylke Sowa (4), Eva Kracmanova (4/1), Nikola Sichmanova (1), Petra Freislerova (1), Franziska Reimann, Christin Müller (2).

 


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