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Punktgewinn oder Punktverlust
Quelle: Mitteilung Verein vom 03.03.2013

 

Punktgewinn oder Punktverlust? Das ist die spannende Frage nach dem 23:23 der Elsterhexen Gera im Spiel gegen den Tabellenletzten HSC 2000 Magdeburg. Eine endgültige Antwort wird es erst am letzten Spieltag geben. Sicher ist, dass sich unser Team mit diesem Ergebnis die Chance auf den 9. Tabellenplatz erhalten hat und einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt getan wurde.

Beide Mannschaften waren sich vor dem Anpfiff der Bedeutung des Spiels bewusst. Während sich für die Gastgeberinnen die Gelegenheit bot die Rote Laterne abzugeben, ging es für die Elsterhexen darum mit einem Sieg an der TSG Calbe dran zu bleiben. Entsprechend gestaltete sich für die Zuschauer in der Mittellandhalle Barleben das Spiel. Vom Anfang bis zum Abpfiff dominierte der Kampf und beide Mannschaften schenkten sich dabei nichts. Die ersten Spielminuten gehörten den Bandits, die nach dem 2:2 Zwischenstand mit drei Toren in Folge auf 5:2 davon zogen. In dieser frühen Phase mussten die Elsterhexen in Unterzahl spielen und die daraus resultierenden Lücken in der Abwehr nutzten die Gastgeberinnen. Mit der Einwechslung von Denise Hoffmann stabilisierte sich die Abwehr der Elsterhexen und dies wirkte sich auch auf das Angriffsspiel aus. Wie schon in der Vorwoche in Altenburg, war es Lina Kutschan die mit ihren Toren unsere Mannschaft ins Spiel brachte. Auch das schnelle Umkehrspiel aus einer sicheren Abwehr, mit einer guten Natalie Bosse im Elsterhexen-Tor klappte besser und mit dem Treffer zum 7:5 holte man sich die Führung im Spiel. Trotzdem war Trainer Volker Rother mit dem Spielverlauf alles andere als zufrieden. Mehrfach raufte er sich am Spielfeldrand die Haare. Denn trotz dieser Führung ließen die Elsterhexen beste Torchancen liegen. Selbst freistehend im Gegenstoß versiebte man unkonzentriert den Ball. Eine solche Spielweise baute den Gegner natürlich auf. Die Bandits glichen zum 8:8 aus und während die Körpersprache der Elsterhexen zunehmend abhanden kam, legten sich die Gastgeberinnen mächtig ins Zeug. Die Elsterhexen versuchten besser ins Spiel zu kommen. Susann Weyda tankte sich durch die Abwehr der Bandits und sorgte in der 25. Spielminute für die Führung zum 11:10 Was zu diesem Zeitpunkt keiner ahnen konnte, es war die letzte Führung der Elsterhexen in diesem Spiel.
Der Halbzeitstand von 12:12 ließ für beide Mannschaften noch alles offen. Trainer Volker Rother ermahnte in der Pause seine Spielerinnen konzentrierter zu spielen und den Siegeswillen auch nach außen zu zeigen.

Doch auch nach dem Wiederanpfiff taten sich die Elsterhexen schwer. Während man in der Abwehr gut stand, spielte man im Angriff viel zu statisch, um die Bandits damit beeindrucken zu können. Bis zum 14:14 konnten die Elsterhexen das Spiel ausgeglichen gestalten. Danach bekamen die Gastgeberinnen immer mehr Oberwasser und setzten sich auf 17:14 ab. Mitte der zweiten Spielhälfte musste unsere Mannschaft einen weiteren Tiefschlag hinnehmen. Susann Weyda schied nach einer Abwehraktion verletzt aus. Dies spielte den Bandits in die Karten. Ágota Skrapics wurde kurz gedeckt und damit die kreativen Bemühungen im Angriffsspiel unterbunden. Mit einem 22:18 aus Sicht der Gastgeberinnen ging es in die Schlussphase. Zehn Minuten blieben den Elsterhexen, um das Blatt doch noch zu wenden. Sie erhöhten das Tempo und kämpften vorbildlich gegen die drohende Niederlage. Allen voran Stefanie Stolle, die das Angriffsspiel ankurbelte und selbst erfolgreich im Abschluss war. Die Bandits zeigten sich beeindruckt, wurden hektisch und machten Fehler. Immer wieder liefen sie sich in der Abwehr fest oder scheiterten mit ihren Würfen. Ágota Skrapics verwandelte eiskalt vom Punkt und sorgte für den Anschlusstreffer zum 22:21. Im direkten Gegenzug traf Alexandra Wolke, beste Spielerin der Gastgeberinnen, zum 23:21. In den letzten 90 Sekunden überschlugen sich fast die Ereignisse. Während die Bandits den Ball nicht mehr im Tor unterbringen konnten, setzte Stefanie Stolle mit dem Ausgleich zum 23:23 den Schlusspunkt unter die Partie.

Wir sind dank einer Steigerung in den letzten Spielminuten mit einem blauen Auge davon gekommen. Das Spiel hätte auch zu Gunsten der Bandits ausgehen können. Von Vorteil für uns war, dass sich die Gastgeberinnen von der Hektik anstecken ließen und wohl in den letzten drei Minuten ein bisschen den Kopf verloren haben. So die Einschätzung von Trainer Volker Rother nach dem Schlusspfiff.

Elsterhexen: Natalie Bosse, Sylvia Posselt; Jana Ina Pöller (3), Lina Kutschan (5), Nancy Mahnstein, Ágota Skrapics (5/2), Dojna Megies, Stefanie Stolle (5), Denise Hoffmann (1), Susann Weyda (4).
Strafwürfe: Elsterhexen 2/2 Bandits 5/4. Zeitstrafen: Elsterhexen 4x2min Bandits 1x2min.

 


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