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Bandits schlagen sich achtbar
Quelle: Von Jens Aebi / Mitteilung Verein vom 18.02.2013

 

Die Barleber Bandits verloren am 15. Spieltag ihr Heimspiel gegen den Tabellendritten der mitteldeutschen Oberliga, den HSV Marienberg, deutlich mit 20:30 (8:14). Dennoch zeigten sie 50 Minuten eine sehr engagierte Leistung und überzeugten mit einer sehr aggressiven Deckungsarbeit.

Nach der 3-wöchigen Spielpause zeigten sich die Bandits in der Vorwärtsbewegung und im Positionsangriff sehr nervös. Doch was von Anfang an stimmte, war die Einstellung und die Einsatzbereitschaft in der Deckung. So dauerte es bis zur 7. Minute bis die Heimmannschaft zum ersten Mal erfolgreich war. Und das ausgerechnet durch die jüngste Spielerin mit einer tollen Einzelaktion. Überhaupt zeigte die 16-jährige Tabea Drews erneut eine sehr engagierte Leistung. Im Angriff sorgte sie für Entlastung für Alexandra Wolke und setzte immer wieder gekonnt ihre Nebenleute ein und in der Abwehr löste sie ihre Aufgabe gegen die 10 Jahre ältere beste Spielerin der Gäste Eva Kracmanova sehr gut. Dass der Gegner bis dahin auch nur dreimal erfolgreich war, lag an der guten Deckungsarbeit. Hier verdiente sich vor allem Monique Kumpf Bestnoten, die sich an diesem Tag endlich auch mal am Angriff belohnte und mit 4 Toren zur zweitbesten Torschützin avancierte. So entwickelte sich in der 1. Halbzeit eine durchaus ausgeglichene Partie. Einziges Manko war Chancenverwertung von der rechten Außenposition, von wo aus man ganze sechsmal frei an der Gästetorhüterin scheiterte. Kleine Unaufmerksamkeiten ließen die Gäste kurz vor der Pause den Vorsprung auf 8:14 erhöhen.

Die in der Halbzeit verlangte noch höhere Aggressivität in der Deckung und einen noch besseren Drang zum Tor von allen Positionen setzten die Bandits in den nächsten Minuten sehr gut um. Vor allem die erneut gut spielenden Alexandra Wolke mit ihren Toren und Vivien Goldgraebe im Zusammenspiel mit Kreisläuferin Veronic Grätz konnten hier glänzen. So verkürzte man den Abstand bis zur 43. Minute auf 14:16 und zwang den Gästetrainer zu einer frühen Auszeit. Doch diese nutze in der Folgezeit nicht viel und die Bandits blieben bis zum 18:22 (51. Min.) auf Tuchfühlung. Doch plötzlich fiel man in alte Muster zurück und suchte viel zu schnell und unvorbereitet den Abschluss, was der im Schnitt 12 Jahre ältere Gegner gnadenlos ausnutzte. Auch die fällige Auszeit brachte leider keine Änderung. Dadurch gewann der Aufstiegsaspirant, der mit dem HC Salzland und dem TSV Niederndodeleben punktgleich an der Tabellenspitze steht, am Ende noch deutlich mit 20:30. Trotzdem zeigte sich Trainer Jens Aebi nicht ganz unzufrieden: »Klar ärgert mich und auch die Mannschaft die Leistung in den letzten 10 Minuten. Und das darf uns so einfach nicht passieren. Dennoch überwiegt die Freude über die sehr disziplinierte Spielweise in den ersten 50 Minuten, wo wir gegen einen übermächtigen und sehr erfahrenen Gegner absolut gleichwertig waren. Und auch wenn der Gegner vielleicht von einer eigenen schlechten Leistung berichtet, ist unsere Deckungsarbeit verantwortlich dafür.«

Bandits: Friedrichs - Plötz (1), Kumpf (4), Goldgraebe Va., Goldgraebe Vi. (2), Grätz (3), Mewes (1), Piep (1), Groß, Drews (1), Sellaoui (1), Wolke (6).

 


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