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Die schwache Quote im Abschluss verhindert ein besseres Ergebnis
Quelle: Von Tilman Treue / Volksstimme vom 18.02.2013

 

In einer von Anfang bis Ende sehenswerten Oberliga-Begegnung unterlagen die Handballerinnen der TSG Calbe gestern dem favorisierten HV Chemnitz mit 25:31 (14:13).

Nach jeder Partie stellen sich Trainer, Spielerinnen und Fans die Frage, was letztlich im Kopf hängen bleibt. Gestern fiel der Schlussakkord der bis an die Grenze kämpfenden Gastgeberinnen recht bedrückt aus, denn das Team stand einmal mehr mit leeren Händen da. Die hängenden Köpfe ließen kaum erahnen, was die Mannschaft in den vorangegangenen 60 Minuten geleistet hatte. Über weite Strecken gab die TSG auf dem Parkett den Ton an, spielte von Beginn an mit viel Übersicht und der nötigen Geduld. Christin Bily zum Beispiel setzte immer wieder ihre Mitspielerinnen in Szene, brachte sich aber auch selbst mit ihren unverwechselbaren verdeckten Würfen ein. Gegen die agile Chemnitzer Abwehr war das ein gutes Mittel, dem sich auch Stefanie Hüls und Patrizia Engelmann erfolgreich bedienten.

Eine andere Stärke spielte Franziska Sprotte aus, sie schickte nach gelungenen Abwehraktionen gleich zweimal Melanie Sauer in den Konter, die clever verwandelte und in dieser Situation einen kurzzeitigen Ausreißer der Gäste einfing. Wieder war es die richtige Entscheidung, denn das Calbenser Passspiel überzeugte am Ende der ersten Hälfte überhaupt nicht und lud den Gegner ständig zum Gegenstoß ein. Zum Glück gab die 23-jährige Stephanie Crimee einen gelungenen Einstand im Calbenser Tor und vereitelte so manche Chance der Gäste.

Nach dem Wechsel spürte man deutlich, wie beiden Mannschaften die Lockerheit der ersten Hälfte schwand. Nach Toren blieb es zunächst ausgeglichen, ehe Chemnitz in einem guten Lauf zum 26:22 (51.) enteilte. Die TSG, deren Abschlussquote ohnehin nicht die beste war, vergab zwei glasklare Chancen und drohte, ihren Faden endgültig zu verlieren. Letztlich fingen sich die Saalestädterinnen wieder, kämpften jedoch zunehmend mit der Kondition. Chemnitz konnte diese Phase locker herunterspielen und nahm die zwei Punkte am Ende verdient mit. Sicherlich wäre ein Unentschieden oder Sieg für Calbe gestern gerecht gewesen, aber die Sächsinnen hatten die bessere der beidseitig schwachen Chancenverwertungen.

TSG Calbe: Crimee, Mennecke - Bily (4), Engelmann (2), Hüls (8/3), S. Rust (2), Sauer (3), Sprotte (2), Sroka (4), Wenzel, Wilke.
HV Chemnitz: König - Breßler (8/6), Grützmann (2), Güter (4), Hofmann (3), Jorke (1), Lucka (4), Noack (6), Schumann (3), Streit.
Zeitstrafen: Calbe 3 - Chemnitz 3. Siebenmeter: Calbe 4/3 - Chemnitz 6/6.

 


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