Auch solche Spiele muss man erst mal gewinnen. Eigentlich hatte man überhaupt keinen Druck, deshalb hätte man befreit aufspielen können. Aber man machte sich welchen, man hatte die letzten 2 Spiele verloren und wollte natürlich den Sieg. Die Leichtigkeit der ersten Halbserie, ist derzeit etwas abhanden gekommen. In Minute 42 Stand das letzte Mal ein Unentschieden mit 21:21 auf der Anzeigetafel. Weitere 5 Minuten später konnte man endlich das erste Mal einen 3 Tore Vorsprung auf 22:25 heraus werfen. Auch wenn jetzt noch 13 Minuten zu spielen waren, der Bann schien gebrochen. Zu diesem Zeitraum, hielt auch unsere Sabrina entscheidende Bälle im Tor und gab somit die notwendige Sicherheit.

In Halbzeit 1, viel Licht und Schatten, auf schöne Spielzüge mit unglücklichem Abschluss, folgten Fehlabspiele im Angriff und Unachtsamkeiten in der Deckung. Man zwingt die Saalestädterinnen mehrmals ins Zeitspiel und kann daraus keinen Vorteil ziehen. Über die Stationen 8:8 12 Minute,12:12 25 Minute, geht es dann nicht unverdient, mit einem 1-Tore-Vorsprung für Calbe mit 14:13 in die Kabine. Natürlich schnupperten die Damen aus Calbe Morgenluft und legten in Halbzeit 2 wieder los und hielten bis wie oben beschrieben zur 42 Minute mit.

Am Ende gut, alles gut. Nein nicht alles gut, aber man hat Moral gezeigt und sich selber an den eigenen Haaren aus der Situation herausgezogen und den Sieg noch deutlich eingefahren.

Jetzt stehen wir mit 18:12 Punkten wieder auf Tabellenplatz 5 der Tabelle. Weiter geht es nun nächste Woche zum Heimspiel am So. den 24.02.13 17:00 Uhr in der CPSV Halle in der Forststraße, Chemnitz.

Es spielten: Sabrina König (Tor), Anja Noack (6), Tina Hofmann (3), Sandra Jorke (1), Kathrin Lucka (4), Sandra Schumann (3), Kerstin Streit, Stefanie Güter (4), Claudia Breßler (8/6), Catrin Grützmann (2).
Zeitstrafen: Calbe 3x2min, Chemnitz 3x2min. 7 Meter: Calbe 4/3, Chemnitz 6/6.