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Niederlage wirft Koweg nicht aus der Bahn
Quelle: Von Robert Eifler / Mitteilung Verein vom 03.02.2013

 

So hatten sich die Oberliga-Handballerinnen des SV Koweg Görlitz ihr erstes Duell nach der Rückeroberung des 5.Tabellenplatzes nicht vorgestellt. War die Abwehr noch der Hauptgarant für den Heimsieg gegen den HV Chemnitz, entpuppte sich diese nur eine Woche später beim Spiel gegen den HSV Haldensleben als Schwachstelle im Görlitzer Spiel. 35 Gegentore ließ diese zu. Und weil die Neißestädterinnen selbst einen Treffer weniger erzielen konnten, mussten sie in ihrem vierten Rückrundenspiel die erste Niederlage im neuen Jahr einstecken.
Es war die große Chance für die Koweg-Damen, einen weiteren Rang in der Tabelle der Mitteldeutschen Oberliga nach oben klettern zu können. Doch nach der 34:35-Niederlage beim HSV Haldensleben laufen die Görlitzerinnen Gefahr, ihren erkämpften 5.Platz schneller wieder hergeben zu müssen als ihnen lieb ist. »Uns wirft diese Niederlage aber nicht aus der Bahn. Wir wussten dass Haldensleben im Saisonverlauf immer stärker geworden ist und es uns einiges abverlangen würde, dort die Punkte mitzunehmen«, sagte Koweg-Trainer Jörg Adam. Ein wenig ärgerlich sei der doppelte Punktverlust aber schon, denn er wäre definitiv nicht nötig gewesen. Am Ende scheiterten die Görlitzerinnen schlichtweg an einer zu hohen Anfälligkeit im Deckungsverband und manch ungenutzter klarer Torchance.
Auch wenn es für die Neißestädterinnen noch recht zuversichtlich startete (8:5) deutete sich doch schnell an, dass den Koweg-Damen wiederholt die Frische und Präsenz in der Abwehrarbeit fehlte. Zu spät wurde da die ballführenden Gegenspielerinnen angenommen, im Positionsspiel ließ man dem Gastgeber zu häufig freie Hand. So resultierten dann auch viele Gegentore aus präzisen Rückraumwürfen, bei denen die Neißestädterinnen zu Zuschauern degradiert wurden. Und das gerade nach einem Heimspiel gegen Chemnitz, in dem die Hintermannschaft noch als Trumpf ausgespielt werden konnte. 35 Gegentore stellen das zweitschlechteste Ergebnis der Görlitzerinnen in dieser Saison dar. Nur der HC Salzland konnte gegen die Koweg-Damen Anfang November ein Tor mehr erzielen. Adam: »Wir werden daran arbeiten müssen, dass unsere Abwehr auf Dauer stabiler wird. Wir können uns eben nicht nur auf einen starken Angriff verlassen.« Das alles wäre auch nur halb so schlimm gewesen, wenn die Neißestädterinnen konsequenter ihre sich bietenden Chancen in der Offensive genutzt hätten. Doch klaren Einwurfmöglichkeiten aus dem Positionsspiel und vom Siebenmeterpunkt wurden liegen gelassen. Zu oft zeigten die Neißestädterinnen gegen die Zweitliga-erfahrene Torfrau des HSV Haldensleben, Silke Schache, Nerven.
Und so kam es, dass die Blau-Gelben ihre anfängliche Führung nicht aufrecht halten konnten und der HSV ab dem 8:8 das Kommando übernahm. Einzig beim 27:26 war noch eine Koweg-Führung drin. Diese beweist, dass die Görlitzerinnen durchaus in der Lage waren, zwei Punkte aus Haldensleben entführen zu können. Doch wieder scheiterte die Adam-Sieben an der eigenen Fehlerquote. Adam: »Sicherlich hätte uns wenigstens ein Punkt ganz gut zu Gesicht gestanden. Aber wir wissen genau, woran wir gescheitert sind. Wir werden die Fehler auswerten und uns konzentriert auf die nächsten Aufgaben vorbereiten.« Und diese werden es wirklich in sich haben. Denn mit dem HSV Marienberg (auswärts, 23.02.) und HC Salzland (Heimspiel, 03.03.) nehmen es die Koweg-Damen mit zwei punktgleichen Teams aus der Spitzengruppe der Mitteldeutschen Oberliga auf.

Koweg spielte mit: Seidel, Thonke – Marceluk (3), Witschel (4), Neumann (3), Riediger (3), Kot (8/1), Conrad (1/1), Kurtytcz (4), Muras (5), E. Waschiucionek (3), Tschuck, A. Wasiucionek.
Spielfilm: 0:1, 3:1, 3:7, 5:8, 8:8, 10:10, 14:12, 15:15, 18:15, 20:18, 23:20, 26:23, 26:26, 26:27, 30:28, 34:31, 35:34.

 


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