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Wichtiger Punktgewinn im Spitzenspiel / HC Salzland 06 – HSV 1956 Marienberg 24:24 (13:13)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 27.01.2013

 

Das bis zuletzt hart und leidenschaftlich umkämpfte, gutklassige Spitzenspiel der Mitteldeutschen Oberliga der Frauen zwischen dem gastgebenden Tabellenzweiten HC Salzland und dem punktgleichen Drittplatzierten vom HSV 1956 Marienberg endete mit 24:24 unentschieden. »Das war die beste Auswärtsleistung unserer Mannschaft, seitdem wir in der 4. Liga spielen. Alle haben 100%igen Einsatz gezeigt«, meinte ein zufriedener HSV-Teamleiter Thomas Liebscher.

Durch diesen hochwichtigen Auswärts-Punktgewinn sind die HSV-Damen um Trainer Stefan Süßmilch im direkten Vergleich (26:25/H, 24:24/A), der bei Punktgleichheit bei der Abschlusswertung zum Saisonende herangezogen wird, gegenüber dem HC im Vorteil. Wenn man die Tabelle danach betrachtet, sind die Marienbergerinnen sogar neuer Tabellenführer. Aktuell kommt diese Konstellation jedoch noch nicht zum Tragen und es zählen die Punkte und das Torverhältnis. Dadurch sind die Bergstädterinnen in der Tabelle aktuell noch hinter dem TSV Niederndodeleben und dem HCS »nur« als Dritter platziert.
Bevor die Süßmilch-Sieben den selbsternannten »Wildgänsen« den ersten Heimpunkt abknöpfen konnte, musste sie und die 15 mitgereisten HSV-Fans lange und bis in die letzten Sekunden darum zittern und bangen. Die 1. Halbzeit verlief nach wechselseitigen, knappen Führungen total ausgeglichen. Diese endete mit einem sehr seltenen, kuriosen Kunstwurf mit 13:13. Denn die HSV-Torschützenbesten des Tages, Lucie Hribova, konnte einen direkt auszuführenden Freiwurf über die geballte Abwehrmauer verwandeln. Nach dem Seitenwechsel lief es bei den Erzgebirgerinnen nicht so gut weiter und sie gerieten über ein 18:15 sogar mit 20:15 (44.Minute) in Rückstand. Der angestrebte Sieg war in höchster Gefahr. Für die gute Moral und ihre spielerische Klasse der HSV-Damen spricht, dass sie sich immer wieder (22:20, 24:22) herankämpften, niemals aufgaben und fünf Minuten vor Schluss zum 24:24 ausgleichen konnten. In der restlichen Zeit hatten beide Teams noch mehrmals die Chance, die Partie für sich zu entscheiden.

»Es war ein sehr schnelles Spiel mit extrem vielen Angriffen. Die Fehlerquote war auch aus diesem Grund auf beiden Seiten sehr groß. Beide wollten den Sieg, aber keiner wollte noch verlieren. Bei den Aktionen überwog aber die Sicherheit. Ein Fehler hätte den schon erreichten Punktgewinn gekostet, sodass die letzte Konsequenz zum Siegtreffer gefehlt hat. Aus einer guten Mannschaftsleistung hat heute Lucie Hribova herausgeragt; sie hat ihre ganze Routine eingebracht«, ergänzte der HSV-Teamleiter.

HSV: Denise Reichel, Tereza Sichmanova (Tor) – Stephanie Gaitzsch (2), Lucie Hribova (8), Lilla Halasz (1), Sylke Sowa (2), Nikola Sichmanova (1), Eva Kracmanova (5/1), Christin Müller, Petra Freislerova (5).

 


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