Die Frauen des HSV Haldensleben gingen als Favoriten in diese Partei. Dennoch hatte Trainerin Dr. Daum gefordert, das Spiel »nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.« Das setzte das Team auch um, führte nach 9 Minuten 6:0 und zeigte im Verlauf des Spiels guten Handball mit vielen erfolgreichen Kontern.
Die Elsterhexen aus Gera traten arg ersatzgeschwächt mit acht Spielerinnen an, gaben aber im Verlaufe der Partie nie auf.
Kurz vor Ende der ersten Hälfte verletzte sich die bis dahin gewohnt gut haltende Torhüterin Silke Schache; ihre Position nahm Mona Reißberg ein, die mit acht gehaltenen Bällen zum deutlichen Sieg der Gastgeber beitrug.
Alle Spielerinnen des HSV trugen sich in die Torschützenliste ein.

HSV: Schache; Carolin Beck 10, Müller 2, Hartung 1, Noll 1, Christin Beck 7, Romy Stutz 1, Martinez Cabrera 2, Reißberg 1, Hoffmann 2, Stutz 5/3, Bergmann 9.
7m: HSV 3/3, Gera 1/1. Zeitstrafen: HSV 4, Gera 3.