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Neue Varianten ermöglichen Trainer Nils Lässing weitere Optionen
Quelle: Von Norbert Wulf / Volksstimme vom 14.01.2013

 

Ein reiner Arbeitssieg war das 30:22 (14:9) über den HSV Haldensleben am Sonnabend zwar nicht, doch die Handballerinnen des HC Salzland 06 mussten schon über die vollen 60 Minuten alle kämpferischen Tugenden abrufen. Auf recht souveräne Art und Weise kontrollierten die »Wildgänse« diese Partie der Mitteldeutschen Oberliga. So war sie zwar aus spielerischer Sicht kein Höhepunkt, dennoch war Trainer Nils Lässing aufgrund der Gegenwehr des HSV zufrieden. »Wir hatten es jederzeit im Griff, aber es war ein hartes Stück Arbeit, weil der HSV es uns sehr schwer gemacht hat. Deshalb war es eine ganz gute Partie von uns.«

Von Beginn an lagen die »Wildgänse« in Führung. Marie Knappe eröffnete mit dem ersten ihrer insgesamt sechs Treffer. Ihr Trainer hob sie lobend hervor: »Sie hat eine sehr gute Partie absolviert.« Auch auf die Linkshänderinnen der Mannschaft war erneut Verlass, was den Coach ebenso erfreute. Victoria Göpel steuerte von Rechtsaußen vier, Yvonne Sachse aus dem halbrechten Rückraum fünf und schließlich Torjägerin Stephanie Jäger von der Rückraum-Mitte-Position sieben Tore zum Erfolg bei.

Letztere müsste regelmäßigen und aufmerksamen Beobachtern des HC Salzland zum ersten Mal auf dieser Position aufgefallen sein. Damit hat Lässing zum einen eine weitere Option in Sachen Aufstellung und hat zum anderen so die Möglichkeit, alle drei torgefährlichen Linkshänderinnen aufbieten zu können.

Das Experiment kann abschließend als erfolgreich eingestuft werden. Bis zum 5:4 (10.) hielten die Gäste den direkten Anschluss. Danach spielte sich der HCS 06 eine mehr oder weniger konstante Vier-Tore-Führung heraus - 14:9-Halbzeitstand. Das Bild änderte sich auch in Hälfte zwei nicht. Die »Wildgänse« bestimmten die Partie, der HSV wehrte sich mit allen Mitteln und ließ sich bis auf die Schlussphase nie so ganz deutlich abhängen. Das Gefühl, es könnte plötzlich kippen, hatte man aber nie.

Das lag auch an der Deckungsvariante, zumeist agierte Sachse einen guten Meter weiter vorn - mit Erfolg. »Neun Gegentore zur Pause sind gut. Wir haben mit der Variante Wirkung erzielt.« Was doch durchkam, war meist Beute der sehr stark parierenden Annika Lorf. Verbesserungen sah Lässing, der seine Stammformation zu großen Teilen durchspielen ließ, noch in der Chancenverwertung. »Dann hätte es zur Pause schon deutlicher ausgesehen.« Doch bei so etwas wie einem Quasi-Arbeitssieg zählt am Ende das Resultat.

HC Salzland 06: Lorf, Klauß - Block (1), Fiedler, Rosiak (2), Retting, Geipel, Jäger (7), Farken (4), Knappe (6/2), Sachse (5), Göpel (4), Sacher (1), Schüler.
Siebenmeter: HC Salzland 3/2 - HSV 8/4. Zeitstrafen: HC Salzland 3 - HSV 2.

 


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