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Heimerfolg für die Elsterhexen
Quelle: Mitteilung Verein vom 07.01.2013

 

Mit dem HSC 2000 Magdeburg empfingen die Elsterhexen, in ihrem letzten Spiel der Hinrunde, einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt. Vor dem Anpfiff des sehr gut agierenden Schiedsrichtergespanns Michael Steidl/Holger Steiner, waren beide Mannschaften punktgleich. Für Spannung war damit gesorgt.

Die Elsterhexen begannen im Angriff nervös und hatten gegen den völlig unbekannten Gegner die falsche Abwehrtaktik gewählt. Anders die Magdeburgerinnen, die unbeschwert aufspielten und scheinbar mühelos mit 3:0 in Führung gingen. Trainer Volker Rother stellte auf eine defensivere Abwehrvariante um und hatte damit Erfolg. Mit fünf Toren am Stück drehten die Elsterhexen den Rückstand in eine eigene 5:3 Führung. Warum sie nicht nachlegten und die Gäste durch einfache Fehler wieder ins Spiel brachten, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Mit dem Treffer zum 6:5 holten sich die Magdeburgerinnen die Führung zurück. Die Elsterhexen blieben unbeeindruckt und glichen im Gegenzug aus. In der Folge dominierten sie das Spiel und bauten ihre Führung bis zum Halbzeitpfiff auf 18:13 aus.

Für die Halbzeitpause hatte sich die Abteilung Handball etwas einfallen lassen. Nach der Vorstellung der erfolgreichen B-Jugend, gaben die Kleinsten eine Kostprobe ihres Könnens ab. Mit Tanzeinlagen und sportlichen Übungen, begeisterten sie die zahlreichen Zuschauer in der Halle.

Den besseren Start in die zweite Spielhälfte hatte der HSC 2000 Magdeburg. Schon fast traditionell hatten die Gastgeberinnen einige Anlaufschwierigkeiten um den richtigen Rhythmus zu finden. Danach lief der Elsterhexen-Express wieder. Der Gegner wurde fünf bis sechs Tore auf Distanz gehalten und auch eine kurze Deckung gegen Ágota Skrapics änderte daran nichts. Die Magdeburgerinnen gaben aber in keiner Phase des Spiels auf und erhöhten noch einmal das Tempo. Das was bis dahin so gut klappte und einen sicheren Sieg erwarten ließ, kam plötzlich ins wanken. Beim Spielstand von 30:26 waren die Elsterhexen in der Folge nicht mehr richtig auf der Höhe. Im Angriff wurden die Bälle leichtfertig verloren und in der Abwehr stand man nicht mehr geschlossen. Durch zwei verwandelte Strafwürfe verkürzten die Gäste auf 30:28 und witterten ihre Chance. Nancy Mahnstein und Lina Kutschan trafen für die Elsterhexen zum 32:28 und trotzdem wurden die letzten vier Minuten noch zu einer kleinen Zitterpartie. Im Gegensatz zu den Magdeburgerinnen, wollte der Ball einfach nicht ins Tor. Entweder der Pfosten stand im Weg oder der Wurf war nicht platziert genug. Eine Minute vor dem Ende treffen die Magdeburgerinnen durch Alexandra Wolke durch einen verwandelten Strafwurf zum 32:31 Anschluss. Die Sekunden liefen herunter und die Elsterhexen behielten kühlen Kopf. Ágota Skrapics machte mit ihrem insgesamt 14. Treffer alles klar. Mit 33:31 gewinnen die Elsterhexen Gera verdient das Spiel und rücken damit bis auf einen Punkt an den 9. Tabellenplatz (TSG Calbe) heran.

Eine Premiere ging in der hektischen Schlussphase ein bisschen unter. Die 16-jährige Natalie Leitholdt wurde in der Schlussphase eingewechselt und gab damit ihr Debüt in der 1. Frauenmannschaft. Sie ist das erste Eigengewächs des Vereins, welches den Sprung in den Frauenbereich geschafft hat. In den nächsten Spielen wird sie ihr Talent weiter unter Beweis stellen können. Was die Verantwortlichen besonders freut ist, dass weitere junge Talente bereit stehen, um den Schritt in den Frauenbereich zu vollziehen.

Elsterhexen: Natalie Bosse, Sylvia Posselt; Jana Ina Pöller (6), Lina Kutschan (6), Nancy Mahnstein (4), Ágota Skrapics (14/2), Dojna Megies, Denise Hoffmann (1), Susann Weyda (2), Natalie Leitholdt.
Strafwürfe: Elsterhexen 4/2 Mag

 


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