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Erfolgreiche Hinrunde beendet
Quelle: Von Robert Eifler / Mitteilung Verein vom 17.12.2012

 

Mit dem Nachholespiel beim SV Aufbau Altenburg beenden die Handballerinnen des SV Koweg Görlitz ihre erste Halbserie in der Mitteldeutschen Oberliga. Beim Spitzenreiter unterlagen die Neißestädterinnen mit 24:31 (14:17), können aber dennoch durchaus beruhigt in den Jahreswechsel gehen. Ein 6. Tabellenplatz mit elf Punkten Vorsprung zur Abstiegszone ist mehr, als sich mancher hat vor dem Saisonstart erträumen lassen.

Am Ende sei die Niederlage in Altenburg etwas zu hoch ausgefallen, urteilt SV-Trainer Jörg Adam. Gerade nach dem Ablauf der ersten Halbzeit hätte er seiner Mannschaft ein knapperes Ergebnis zugetraut. »Wir haben uns über weite Strecken als absolut gleichwertig erwiesen«, sagt Adam. Die hohe Differenz von sieben Toren ist in der Hauptsache kurz vor und nach der Halbzeitpause verschuldet worden. Kurz vor dem Seitenwechsel hatten die Görlitzerinnen – wie schon in der Vorwoche – einige schwache Momente und somit der Gegner die Vorteile auf seiner Seite. Statt eines möglichen Unentschieden gingen die Koweg-Damen mit drei Toren Rückstand in die Pause. Aus dieser wieder heraus kamen die Neißestädterinnen auch nicht optimal. »Wir haben den Start verpasst. Und daraus resultierte dann im Wesentlichen der hohe Rückstand, den Altenburg souverän über die Zeit gebracht hat«, so Adam.

Wiederholt fehlte es seinem Team an kleineren Nuancen, um das Ergebnis noch etwas freundlicher gestalten zu können. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung hob sich Kreisläuferin Andrea Witschel leicht hervor, die nach dem Geschmack ihres Trainers eine recht ansprechende Partie bot. Nicht ganz so erfreut war Adam über eine Szene zur Mitte der zweiten Halbzeit, als sich seine Haupttorschützin Marzena Kot am Sprunggelenk verletzte und wohl über mehrere Wochen ausfallen wird. Doch aus der Bahn wirft ihn dies nicht mehr - ganz entgegen zu Sachsenliga-Zeiten, wo vieles über Kot aufgebaut war. Adam: »Das ist jetzt kein Weltuntergang. Da werden eben andere wieder mehr Verantwortung übernehmen. Da müssen wir jeder Spielerin die Chance geben, sich weiterzuentwickeln.« Er werde Kot die Zeit geben, die sie brauche, um sich von der Verletzung wieder zu erholen. Auf eine vorschnelle Wiederkehr setze er jedenfalls nicht. »Wir sind in der glücklichen Lage dass wir jetzt nicht anfangen müssen zu bangen. Wir können ganz ruhig und entspannt weiterarbeiten«, so Adam weiter. Ein 6. Tabellenplatz gibt dazu allen Grund.

In der Hinrunde konnten die Neißestädterinnen gegen alle Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte gewinnen. Als kleines Schmankerl gönnten sich die Blau-Gelben zusätzlich einen Punkt gegen den Viertplatzierten TSV Niederndodeleben. Der Vorsprung zur Abstiegszone beträgt derzeit elf Punkte und sollte den Blau-Gelben inzwischen ein gutes Maß an Planungssicherheit geben. Auch wenn Adam um die Qualität seiner Mannschaft weiß, das derart gute Abschneiden in der ersten Saisonhälfte ist auch für ihn keineswegs selbstverständlich. »Ich kenne die Stärken meiner Mannschaft. Von außen sieht das vieles vielleicht so einfach aus. Aber das ist es nicht«, meint der Koweg-Trainer. Seiner Mannschaft sei es gelungen, gleich mehrere neue Spielerinnen reibungslos zu integrieren. Adam ergänzt: »Mir war klar dass wenn dies klappen würde, ein Mittelfeldplatz durchaus drin sei. Ich bin deshalb sehr glücklich über unsere derzeitige Situation.« Es ist der Lohn der harten Arbeit, die sein Team nach Amtsübernahme Adams investiert habe. Schon zu Sachsenliga-Zeiten orientierten sich die Trainingseinheiten und Testspiele an dem Niveau der höheren Liga. Und das macht sich jetzt bezahlt.

Koweg spielte mit: Thonke, Seidel (beide Tor) - Marceluk (2), Witschel (5), Neumann (1), Riediger (1), Draeger, Tschuck, Kot (4/1), Conrad (1/1), Kurtycz (5/1), Muras (4), E.Wasiucionek (1).
Spielfilm: 1:0, 2:3, 3:4, 9:6, 10:9, 12:12, 15:14, 17:14, 20:14, 23:19, 28:23, 31:24.

 


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