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HSV-Frauen erfüllen Vorgabe nur teilweise
Quelle: Von Detlef Eicke / Volksstimme vom 20.11.2012

 

Ihre Zielstellung, gegen den SV Aufbau Altenburg nicht einzubrechen, ist von Haldenslebens Handballerinnen nur teilweise erfüllt worden. So steht für den HSV nach 60 Minuten gegen eine Spitzenmannschaft der Mitteldeutschen Oberliga ein deutliches 26:37 (13:30) zu Buche.

Dabei ließ es sich gar nicht schlecht an für die Gastgeberinnen. Bis zur 23. Spielminute nämlich blieb der HSV dicht dran am Favoriten. Der führte nur knapp 12:11, Haldensleben durfte noch an eine Überraschung glauben. Dass diese dann ausblieb, war dem energischen Zwischenspurt der Altenburger Frauen zuzuschreiben. Bis zum Halbzeitpfiff hatte sich der Gast auf 20:13 abgesetzt und dabei vom fehlerhaften Spiel der Heimmannschaft profitiert. Überhaupt glänzte Altenburg mit überragend schnellem Umkehrspiel, ingesamt 17 Treffer nach Ballgewinnen und Tempogegenstößen geben Zeugnis für höchste Effektivität im Ballvortrag.

In den zweiten 30 Minuten einer nun einseitiger werdenden Auseinandersetzung bemühte sich Haldensleben um Schadensbegrenzung. Das gelang nur teilweise, weil die eigene Fehlerquote unverändert hoch blieb. Insgesamt 73 Angriffe standen für den HSV zu Buche, ein reichliches Drittel davon blieb unvollendet. Das spielte dem cleveren Gegner natürlich ins Blatt, der sich anders als der HSV von effektiver Seite zeigte. Bei den Haldensleberinnen machte sich das Fehlen von Anne Stutz bemerkbar. Niemand war zur Stelle, um für sie in die Bresche zu springen. So fehlten dem HSV-Spiel Ordnung und Struktur. Überragende Akteure auf Altenburger Seite waren Lucie Dorotikova, sie steuerte zehn Treffer bei und verwandelte alle Siebenmeter, sowie Vivien Walzel, die elfmal erfolgreich war. Auf Seiten des HSV war Lisa Hoffmann mit sieben Treffern beste Schützin.

HSV-Trainerin Dr. Marita Daum sah ihre Mannschaft in der Außenseiterrolle bestätigt. »Eine Niederlage gegen die routinierten und erfahrenen Altenburgerinnen ist keine Schande. Uns fehlt in solchen Duellen noch die nötige Ruhe im Handlungsverhalten bei eigenen Angriffen. Oft schließen wir zu unvorbereitet ab und fangen uns dann Konter ein.«

HSV Haldensleben: Schache, Schwertner - Carolin Beck (2), Butenschön, Müller (4/1), Hartung, Noll, Christin Beck (3), Romy Stutz (2), Martinez Cabrera (1), Reißberg (3), Hoffmann (7/3), Bergmann (2), Samanta Umbusch (2).
Siebenmeter: Haldensleben 6/3, Altenburg 5/5. Zeitstrafen: Haldensleben 3, Altenburg 3/einmal Rot.
Spielfilm: 2:3 (5.), 6:6 (10.), 9:11 (18.), 11:12 (23.), 11:16 (27.), 13:20 (HZ) - 15:23 (35.), 17:28 (41.), 17:30 (45.), 22:31 (49.), 26:35 (55.), 26:37 (60.).

 


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