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Die Erfahrung gewinnt das Kreis-Derby
Quelle: Von Christian Besecke / Volksstimme vom 16.10.2012

 

Das Kreisduell in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga der Frauen hat der TSV Niederndodeleben erwartungsgemäß beim HSV Haldensleben 31:25 gewonnen.

Der Weg zum Auswärtssieg des Favoriten war sehr steinig. Speziell in der ersten Halbzeit stemmte sich ein hochmotivierter HSV den Gästen entgegen. Das Ziel des TSV, schon früh eine beruhigende Führung herauszuwerfen, wurde verfehlt. Zwar führte das Team von Trainer Michael Funke 2:0, doch Haldensleben blieb dran. Nach dem 4:2 leisteten sich die Gäste einen zehnminütigen Aussetzer, den erst Anja Ziegler mit dem 5:5 beendete. Bis dahin wurde um jeden Ball gekämpft. Alle eingesetzten Torhüter zeigten im Spielverlauf grandiose Paraden. Die Haldensleberinnen waren spätestens jetzt auch aufgewacht, so dass sich nun ein Spiel über das 8:8 (25.) und 10:10 (28.) entwickelte. Bis zur Pause wogte die Begegnung hin und her, während die Zuschauer für eine unglaubliche Stimmung sorgten. Die Kreisstädter nutzten diese Phase nicht aus, um vielleicht ihrerseits davonzuziehen.

Der Favorit wankte bedenklich und durfte sich über ein 11:12 zur Pause fast schon freuen, wenn auch das letzte Tor der Gastgeberinnen durch Verena Lucia Martinez Cabrera wohl nach der Sirene im Kasten landete, aber trotzdem gezählt wurde.

TSV-Trainer Michael Funke brachte es auf den Punkt: »In der ersten Halbzeit haben wir ganz schwach gespielt.«

In den zweiten Durchgang starteten die TSV-Frauen besser, sie legten zum 16:13 (37.) vor. Dabei nutzten sie eine doppelte Unterzahl des HSV gnadenlos aus. Haldensleben kämpfte weiterhin, lief aber diesem Rückstand hinterher. in der 42. Minute stand es dann wieder 18:18. Jetzt war der Knackpunkt der Begegnung erreicht. Während die Gastgeberinnen nun Nerven zeigten, klare Chancen vergaben, spielten die Gäste ihre Erfahrung aus. Der TSV warf bis zur 47. Minute ein 22:18 heraus. Diese Führung sollte nicht wieder abgegeben werden. Über 25:21 (53.), 27:22 (56.) und 30:24 (59.) steuerte die Funke-Sieben in den sicheren Hafen. Niederndodeleben zog durch den schwer erkämpften Erfolg wieder mit der Tabellenspitze gleich, dort stehen derzeit sechs Mannschaften punktgleich mit 8:2 Punkten.

HSV-Coach Dr. Marita Daum: »Die erste Halbzeit haben wir gut agiert, die Pause war Gift für uns.«

HSV Haldensleben: Schache, Schwertner - Neuhaus, Carolin Beck, Butenschön, Müller (1), Hartung, Christin Beck (2), R. Stutz (2), Martinez Cabrera (3), Reißberg (1), Hoffmann (6), A. Stutz (8/3), Bergmann (2).
TSV Niederndodeleben: Meier, Hofmeister - Schröder (8/3), Ziegler (2), Bruckbauer (4), Bange (7), Wilke (1), Bartl (2), Matthei (1), Schottstedt (1), Hartmann (5), Thomas, Klöppel.
Strafwürfe: Haldensleben 5/3, Niederndodeleben 4/3. Zeitstrafen: Haldensleben 4, Niederndodeleben 2. Schiedsrichter: Rudolph/Scholz (Zittau).
Spielfilm: 2:2, 5:4, 7:7, 10:10, 12:11; 13:15, 18:19, 18:22, 22:26,25:31.

 


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