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Bandits mit passabler Vorstellung
Quelle: Von Jens Aebi / Mitteilung Verein vom 15.10.2012

 

Der HSC 2000 verkaufte sich bei dem letztjährigen Vizemeister und mit sieben Tschechinnen besetzten HSV Marienberg ganz ordentlich. Besonders in den ersten 25 Minuten zeigte man eine sehr disziplinierte Spielweise. Trotzdem verloren die Bandits am vergangenen Sonnabend ihr Auswärtsspiel mit 16:27 (6:12).

Der HSC 2000 startete ohne Els, Degen, Asmus, Vanessa Goldgraebe, Lüter und Sellaoui, dafür aber erneut mit viel Elan ins Spiel und dieses Mal sogar erfolgreich. So führte man nach zwölf Minuten, auch dank einer wieder gut aufgelegten Maria Friedrichs im HSC-Gehäuse, verdient mit 4:2. Der Gastgeber schien sichtlich beeindruckt von der für diese junge Mannschaft doch sehr disziplinierten Spielweise. Fortan versuchte der Gegner nun das Spiel mit aller Macht an sich zu reißen, allerdings nicht unbedingt durch spielerische Mittel. So wurde in Strafraumnähe des HSV doch sehr beherzt zugefasst. Dadurch hätte es eigentlich schon die eine oder andere Strafe geben müssen. Aber wenn die Schiedsrichter diese Linie zulassen, ist es andersrum von Marienberg auch clever, diese auszunutzen. Das war wohl auch der einzige aber entscheidende Unterschied zum im Schnitt zehn Jahre älteren Gegner. So drehten die Sachsen das Spiel in eine eigene 8:4-Führung. Allerdings hatten die Bandits in dieser Phase mit einem Pfosten und zwei Lattentreffern auch ein wenig Pech. Trotzdem fingen sich die Magdeburgerinnen wieder und blieben bis zum 6:9 in der 25. Minute auf Tuchfühlung. Aber drei Leichtsinnsfehler in Folge nutzte der HSV um den Vorsprung bis zum Pausenpfiff auf 12:6 auszubauen.

Auch in der 2. Halbzeit ein ähnliches Bild, wie in der ersten. Sobald der HSV Marienberg in den Positionsangriff musste, fanden sie kaum Mittel gegen die gut agierende Deckung. Allerdings schlichen sich, umso länger das Spiel dauerte, doch ein paar Fehler zu viel ins Angriffsspiel des HSC ein, was der mit sieben Tschechinnen besetzte Gegner gnadenlos bestrafte. Trotzdem konnte vor allem Alexandra Wolke mit Einzelaktionen und ansatzweise Annemarie Piep im Zusammenspiel mit den Kreisläuferinnen Monique Kumpf oder Veronic Grätz im Angriff überzeugen.

Am Ende fiel die 27:16-Niederlage dennoch etwas zu hoch aus, was auch Trainer Jens Aebi so sah: »Erst mal bin ich vor allem mit der Einstellung und auch teilweise mit der Leistung durchaus zufrieden. Wir finden langsam unseren Weg, nur fehlt es eben noch an Beständigkeit. Gegen Marienberg muss man definitiv nicht so hoch verlieren. Das waren mir noch zu viele einfache Fehler, was aber für so eine junge Mannschaft nichts Unnatürliches ist. Nur müssen wir den Anspruch und insbesondere den Ehrgeiz haben, diese unbedingt zu minimieren und noch disziplinierter zu spielen.« Die Chance dazu besteht bereits am kommenden Sonntag um 16:30 Uhr in der Mittellandhalle beim Heimspiel gegen den HC Salzland mit einigen ehemaligen Banditen.

Bandits: Friedrichs - Garz (1), Kumpf (1), Grätz (2), Vi. Goldgraebe (1/1), Piep (1), Groß (1), Plötz, Bührke, Mewes (1), Wolke (8/3).

 


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