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Wie das Kaninchen vor der Schlange
Quelle: Mitteilung Verein vom 14.10.2012

 

Wie das Kaninchen vor der Schlange, dabei waren es nur Wildgänse!
So könnte man das Spiel der Elsterhexen gegen den HC Salzland beschreiben. Ohne nennenswerten Widerstand ergaben sich die Gäste dem Favoriten und verlieren am Ende folgerichtig deutlich. Wo waren der Kampfgeist und das mitreißende Spiel, welches die Elsterhexen in den ersten vier Saisonspielen zeigten?

Schon vor dem Anpfiff hatte Trainer Volker Rother große Sorgenfalten. Unter der Woche konnte er nur vier Spielerinnen zum Training begrüßen. Der Rest musste krankheitsbedingt passen. Vor dem Spiel deshalb fast permanent die Frage des Trainers nach dem Befinden. Doch bis zum Anpfiff änderte sich an der Aussage der betroffenen Spielerinnen nichts. Sie fühlten sich schwach.

Die Wildgänse fegten über das Parket und die Elsterhexen gingen in Deckung.

Ganze zehn Minuten konnten die Elsterhexen mithalten. Nach einer 2:0 Führung der Gastgeberinnen, schienen sie langsam ins Spiel zu kommen. Der Anschlusstreffer zum 2:1 und wenig später zum 3:2 ließen Hoffnung aufkommen. Doch diese zerplatzte sehr schnell wie eine Seifenblase. Gegen die robuste Gangart der Wildgänse fanden die Elsterhexen keine Einstellung. Sie verzettelten sich in Einzelaktionen und machten es den Gastgeberinnen damit leicht. Fehlabspiele und eine unterirdische Wurfquote luden die Wildgänse zum Konter ein. Häufig standen die Torfrauen Natalie Bosse und später Sylvia Posselt allein der Werferin gegenüber und hatten so keine Chance. Beim Stand von 16:5 waren sprichwörtlich alle Messen gelesen. Mit einem 21:8 wurden schließlich die Seiten gewechselt. Nach dem Seitenwechsel ein kurzes Strohfeuer der Elsterhexen. Sie kämpften sich auf 22:12 heran, wobei die wohl beste Spielerin auf dem Parket, Ágota Skrapics, drei Tore am Stück werfen konnte. Doch sie allein konnte ihre Mannschaft nicht vor dem Debakel bewahren. Immer wieder wurde sie von der Deckung der Wildgänse in die Mangel genommen, musste viel einstecken und bekam dafür eher selten einen Freiwurf zugesprochen. Um keine Verletzung zu riskieren, wurde Ágota Mitte der zweiten Spielhälfte aus dem Spiel genommen. Ihre Mannschaftskameradinnen mühten sich weiter um ein besseres Resultat. Doch an diesem Tag wollte einfach nichts gelingen und mit nachlassenden Kräften war gegen die Wildgänse nichts mehr auszurichten. Am Ende müssen die Elsterhexen eine 40:21 Niederlage einstecken. Doch schon in der nächsten Woche kann man gegen den SV Aufbau Altenburg beweisen, dass man einen besseren Handball spielen kann.

Elsterhexen: Natalie Bosse, Sylvia Posselt - Ágota Skrapics (12/2), Jana Ina Pöller (2), Susann Bergt, Lina Kutschan (2), Erika Lehel (1/1), Denise Hoffmann (1), Susann Weyda (3), Nancy Mahnstein.
Strafwürfe: Elsterhexen 9/4, Salzland 5/5. Zeitstrafen: Elsterhexen 6x2min, Salzland 4x2min.

 


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