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Marienbergerinnen punkten in Gera doppelt / TSV 1880 Gera-Zwötzen – HSV 1956 Marienberg 25:34 (14:16)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 08.10.2012

 

Die 1. Frauenmannschaft, Vizemeister 2011/12 der Mitteldeutschen Oberliga, hat ihre undankbare Auswärtsaufgabe als Favorit beim bis dato Tabellenachten und vermeintlichen Außenseiter, TSV 1880 Gera-Zwötzen, erfolgreich gemeistert: Mit einem am Ende sicheren 34:25-Auswärtssieg entzauberten die Marienbergerinnen dank einer Leistungssteigerung nach der Pause die selbsternannten Elsterhexen.

Beim zweiten Auswärtssieg der neuen Saison hatten die HSV-Fans die schöne Geraer Sporthalle erneut voll im Griff und sorgten wieder für beste Unterstützung. Betrachtet man allein das Ergebnis, könnte man meinen, dass die Partie eine eindeutige und problemlose Angelegenheit für die HSV-Damen war, die sie ohne große Mühe bewältigt haben. Dieser Eindruck täuscht jedoch gewaltig; lange Zeit sah es nämlich nicht danach aus. Denn wie vom Geraer Trainer Volker Rohter im Vorfeld angekündigt, wollte sein Team »die Punkte nicht auf dem goldenen Tablett servieren«. Der abwechslungsreiche Spielverlauf bis zur knappen 16:14-Pausenführung der Gäste verlief eben nach jener Maßgabe, denn der Außenseiter agierte in Durchgang eins fast immer auf Augenhöhe (7:6, 14:14/28.).
»In der ersten Halbzeit haben wir ohne Selbstvertrauen, zu unentschlossen und ohne Biss gespielt - nicht zum ersten Mal auf fremdem Parkett«, bilanzierte HSV-Trainer Stefan Süßmilch. Nach dem Wiederanpfiff kamen die Bergstädterinnen dann jedoch besser in Tritt, zündeten Mitte des zweiten Durchgangs nun endlich den Turbo und bauten den Vorsprung dank zahlreicher Gegenstoß-Tore dann kontinuierlich aus (32:22). Am Ende durften sich Team und Fans über einen 34:25-Auswärtserfolg freuen.
Die Torschützenbesten auf Seiten des HSV an diesem Tage waren Vicky Schütze, die neun Treffer markierte und eine gut aufgelegte Sylke Sowa, die sieben Mal einnetzte – darunter sogar einen Strafwurf. Da Stephanie Gaitzsch verletzungsbedingt nicht spielen konnte, musste der HSV-Coach erneut nur mit einer Wechselspielerin auskommen.

»Im Positionsangriff hatten wir heute viele Mängel; zum Glück konnten wir dann mit unseren Gegenstößen punkten. Ein dickes Lob hat sich heute Vicky Schütze verdient: Sie war in Angriff und Abwehr überragend, denn neben ihren neun Toren hatte sie auch die Geraer Torjägerin Agota Skrapics voll im Griff, der in der 2. Halbzeit kein Tor mehr gelang. Und auch Tereza, die diesmal lange im Kasten stand, war ein Garant unseres Erfolgs: Vor allem die Pässe, mit denen sie unsere 1. Welle bediente, waren enorm wichtig«, so der Coach weiter. Da Denise Reichel in Görlitz fehlen wird, hatte Tereza Sichmanova diesmal im Tor begonnen, viel Einsatzzeit erhalten und ihre Aufgabe mit Bravour gelöst. »Wie schon gesagt: Die ersten 30 Minuten waren nicht das Gelbe vom Ei; mit der Steigerung nach der Pause war ich dann aber zufrieden. Letztendlich ist es heute wichtig gewesen, dass wir uns keinen Punktverlust geleistet haben und die unbequeme Aufgabe ‚zur allgemeinen Zufriedenheit‘ gelöst haben«, resümierte ein sachlicher, aber auch kritischer, Stefan Süßmilch abschließend.
Mit diesem Doppelpunktgewinn und nunmehr 6:2 Punkten bleibt sein Team weiterhin im Soll und setzt sich langsam im Spitzenfeld der 4. Liga fest, in dem das Gerangel um einen Podestplatz nach den heutigen Ergebnissen nun immer heftiger wird.

HSV: Tereza Sichmanova/Denise Reichel - Sylke Sowa (7/1), Lucie Hribova (4), Vicky Schütze (9), Christin Müller (2), Eva Kracmanova (4/1), Nikola Sichmanova (4), Petra Freislerova (4).

 


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