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Mäßiger Auftritt reicht für den Derbysieg
Quelle: Von Christian Besecke / Volksstimme vom 02.10.2012

 

Das Derby in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga der Frauen gegen den HSC 2000 Magdeburg hat der HSV Haldensleben mit 33:17 für sich entschieden.
Haldensleben l Berauschend war es nicht unbedingt, was die Gastgeberinnen gegen den Gegner aus der Landeshauptstadt zelebrierten. Vielmehr deckten die Gäste die alte Schwäche des HSV auf - das Torewerfen.

Haldensleben tat sich schwer gegen die junge Magdeburger Truppe. Der HSC 2000 agierte zunächst recht klug in der Deckung und ließ es im Angriff langsam angehen, bis zum Zeitspiel. So konnten erst einmal nicht viele Tore fallen. Es brauchte seine Zeit, bis sich die Sieben von HSV-Trainerin Dr. Marita Daum darauf eingestellt hatte. An einen Sturmlauf gegen die kämpferischen Gäste war nicht zu denken.

Im Gegenteil, die Magdeburger blieben in der ersten Halbzeit lange auf Schlagdistanz. Erst kurz vor der Pause zog Haldensleben auf 12:6 und dann auf 16:9 davon. Das war gleichzeitig der nicht unbedingt erwartete Halbzeitstand. Nach der Pause legte der HSV dann ein 20:11 vor, kam dann zum 23:11. In dieser Phase leisteten sich die Gastgeberinnen eine kollektive Auszeit. Außerdem musste die Rote Karte von Lisa Hoffmann erst einmal verdaut werden. Der HSC 2000 Magdeburg betrieb jetzt etwas Ergebniskosmetik, kämpfte sich auf ein 16:23 heran. Danach hatten die Gäste dann aber ihr Pulver verschossen. Haldensleben zog davon und arbeitete eines standesgemäßen Erfolges heraus. Das Ergebnis spiegelt aber nicht unbedingt die Verhältnisse »auf der Platte« wider. Dort hielten die Magdeburger mit, produzierten aber einfach zu viele Fehler. Diese wurden nun vom HSV gnadenlos ausgenutzt.

Trainerin Dr. Marita Daum, Haldensleben: »Das Ergebnis war aus unserer Sicht ganz okay. Mit unserem Auftreten bin ich insgesamt nicht zufrieden. Wir müssen uns einfach cleverer anstellen. Die Wurfquote hat insgesamt wieder nicht gepasst.«

»Das war schon einmal ein ganz anderes Auftreten. Trotzdem sind wir mit den letzten 12 Minuten sehr unzufrieden. Da machen sich die Mädels ein bis dahin absolut akzeptables Ergebnis kaputt,« so HSC-Co-Trainer Jürgen Ebeling.

HSV Haldensleben: Schache - Christin Beck, Carolin Beck (2), Neuhaus (1), Noll, Martinez (1), Hartung (5), Reißberg (7), Mertens (1), Müller (2), R. Stutz (3), Hoffmann (4/2), A. Stutz, Bergmann (4).
Siebenmeter: HSV 5/3, HSC 2000 3/2. Zeitstrafen: HSV 4, HSC 2000 Magdeburg 3. Rote Karte: Lisa Hoffmann. Zuschauer: 110.
Spielfilm: 3:3, 6:5, 9:5, 12:6, 14:9, 16:9 - 20:11, 23:11, 23:16, 27:16, 28:17, 33:17

 


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