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HSV-Traum vom Endspiel ist geplatzt
Quelle: Von Detlef Eicke / Volksstimme vom 26.03.2013

 

Zum dritten Mal in Folge zieht der SV Irxleben ins Finale um den Pokal des Handballverbandes Sachsen-Anhalt ein. Beim HSV Haldensleben II gewannen die Irxleber Frauen das Halbfinale 23:18 (11:10) und treffen im Endspiel auf Schkopau.

Das Ergebnis überrascht durchaus, da Irxleben die beiden Ligaspiele verloren hatte und Gastgeber Haldensleben vor dem Spiel als Favorit gehandelt wurde.

»Wir hatten aber nichts zu verlieren und uns als sehr gut eingestellte und kompakt auftretende Mannschaft präsentiert«, zollte das Trainergespann Thomas Görlich/Marvin Philippczyk seinen Siegern uneingeschränktes Lob.

HSV-Trainer Andreas Hertwig hatte im Vorfeld der Partie gewarnt und sollte auch Recht behalten. »Jedes Spiel muss erst einmal absolviert werden und oft sind es nur Kleinigkeiten, die über Sieg oder Niederlage entscheiden.«

Haldensleben erwischte den besseren Start und ging in Führung. Obwohl zunächst beide Abwehrreihen dominierten, setzte sich Haldensleben auf 5:2, später 6:4 ab. »Hier dachte ich, der Bann sei gebrochen und wir finden zu unserem arteigenen Spiel«, wusste Hertwig zu berichten. Doch die Gäste verfielen nicht in Panik - im Gegenteil. Fußend auf einer starken Abwehr und einer überragend haltenden Torhüterin Anne Schöneck glich Irxleben aus und ging selbst 7:6 in Führung. Diese sollten sie bis zum Schlusspfiff auch nicht mehr abgeben. Zur Halbzeit hieß es 11:10 für den SVI.

Nach Wiederanpfiff blieb Haldensleben beim 11:12 in Schlagdistanz, um in der Folgezeit mindestens einem Zwei-Tore-Rückstand hinterher zu laufen.

Anders als in den Partien zuletzt hielten die Irxleberinnen ihre Schlagzahl hoch. Haldenslebens gefürchtete Rückraumschützin Katrin Daul kam fast gar nicht zum Zug; sie biss sich an des Gegners Abwehr um Kerstin Lincke, Sandra Bethmann und Jessica Reß die Zähne aus. Ballgewinne nutzte der Gast mehrfach zu erfolgreich abgeschlossenen Tempogegenstößen. Mit zunehmender Spieldauer vergrößerte sich der Irxleber Vorsprung auf drei Tore. Im Gefühl des möglichen Sieges gelang dem Gast auch spielerisch einiges. So wurde oftmals Kerstin Lincke am Kreis super in Szene gesetzt. Entweder machte sie das Tor oder war nur mit unfairen Mitteln zu stoppen.

»Wir haben im Angriffs- und Aufbauspiel fehlerhaft und zu zögerlich agiert. Torabschlüsse waren oft zu unplatziert. Den Tempogegenstoß - unsere stärkste Waffe - haben wir nicht wie gewohnt vortragen können«, machte Hertwig gleich mehrere Ursachen für die Niederlage aus.

Insgesamt zeigte sich Irxleben bissiger, spielte engagiert und auch cleverer, so dass der Sieg auch völlig in Ordnung geht.

HSV Haldensleben II: Ethner - Buthut, Daul (5/2), Kühne (1), Müller (3), Nolde, Noll (1), Prochnow (4), Reißberg (3/1), Sprott (1).
SV Irxleben: Schöneck, Kling - Bethmann, Kracht (7/5), Lincke (4), Jessica Reß, Zornemann (1), Zunkel (4), Wolfram (4), Körtge (3/1).
Siebenmeter: Haldensleben 5/3, Irxleben 7/6. Zeitstrafen: Haldensleben 7, Irxleben 2.
Spielfilm: 1:0, 1:1, 3:1, 4:2, 6:4, 6:6, 6:7, 7:9, 9:11, 10:11 - 10:12, 11:12, 12:14, 13:16, 15:18, 16:19, 16:20, 16:21, 17:22, 18:23.

 


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