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2. Frauen im Pokalhalbfinale / SG Seehausen - HSV Haldensleben 27:35 (16:16)
Quelle: Von Katrin Daul / Mitteilung Verein vom 23.12.2012

 

Bei widrigen Wetterbedingungen reiste die 2. Vertretung des HSV Haldensleben am 4. Advent zum HVSA-Pokalspiel nach Seehausen. Von Anfang an standen die Vorzeichen sehr günstig für die Haldensleber Frauen. Die SG Seehausen hatte bereits ein Punktspiel von gestern gegen den SV Oebisfelde in den Beinen, welches Oebisfelde knapp für sich entscheiden konnte. Der bis dato ungeschlagene Tabellenführter aus Seehausen war also schlagbar. Als Vertretung für den etatmäßigen Trainer Andreas Hertwig sprang dann Olaf Buthut in die Bresche und schwor die Mannschaft vor Spielbeginn ein. Man wollte von Anfang an über Tempospiel zum Torerfolg gelangen, da die Bank des HSV Haldensleben außerordentlich gut besetzt war. Die HSV-Mädels hatten Unterstützung von Linda und Samantha Umbusch sowie Joelina und Jana Kortz aus der 3. Frauenmannschaft. Auch die langzeitverletzte Melanie Müller war wieder für den HSV aktiv.

Nach anfänglichem vorsichtigem Abgetaste begann der Torreigen mit dem ersten Treffer des HSV. Das Vorhaben über schnellen Handball zum Erfolg zu kommen, wurde gut umgesetzt. Die schnelle Mitte und die Zweite Welle brachten immer wieder gute Torwurfmöglichkeiten. Über eine robuste und aggressive Deckung um Linda und Samantha Umbusch konnte der HSV Haldensleben die 1. Halbzeit ausgeglichen gestalten. Nach 15 Minuten fand dann auch Franka Ethner im Tor zu gewohnter Stäre und konnte mit mehreren guten Paraden glänzen. Nach 30 Minuten wurden bei einem Stand von 16:16 die Seiten gewechselt. Allerdings hat der HSV auch einige Großchancen vergeben, so dass zur Halbzeit auch eine Führung realistisch gewesen wäre.

Nach dem Seitenwechsel konnte die SG Seehausen den 1. Treffer markieren. Schon zu Ende der ersten Halbzeit versuchte die SG Seehausen eine Manndeckung gegen die aus dem Rückraum treffsichere Katrin Daul zu spielen. Bis zum 24:24 plätscherte das Spiel vor sich hin, keine Mannschaft konnte sich entsprechend absetzen. So wie es sich für ein Pokal-Viertelfinale gehört wurde um jeden Ball hart gekämpft.

Dann zeigte der HSV Haldensleben, welches Potential in ihm steckt. Die Umstellung auf eine Manndeckung gegen Seehausens beste Spielerin Johanna Willing, welche wie gewohnt aggressiv und erfolgreich von Vivien Schulze gespielt wurde, und umsichtiges und temporeiches Angriffsspiel führte dazu, dass der HSV 9 Tore in Folge, ohne auch nur ein Gegentor zu bekommen, werfen konnte. In diesem Spielabschnitt machte sich die Einwechslung von Linkshänderin Claudia Kühne bezahlt. Sie markierte 4 schöne Treffer von der Rechtsaußenpostion. Auch die junge Joelina Kortz zeigte ihr Können und führte gut Regie, wobei sie auch selbst mit Toren am Ausbau des Vorsprungs beteiligt war. Auch die Manndeckung gegen Katrin Daul konnte die Haldensleberinnen nicht stoppen, denn dann waren die Umbusch-Zwillinge zur Stelle und stellten Seehausen mit ihren kampfbetonten Aktionen sowohl im Angriff als auch in der Abwehr immer wieder vor eine schier unlösbare Aufgabe.

Am Ende stand dann ein so nicht erwarteter Auswärtserfolg in Höhe von 35:27 für den HSV Haldensleben auf der Anzeigentafel, womit sich die Mädels dann wohl selbst ein gelungenes Weihnachtsgeschenk bereitet haben.

Die Spielerinnen der 2. Frauenmannschaft des HSV Haldensleben wünschen allen Fans und Handballinteressierten ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

HSV: Ethner, Franka - Daul, Katrin(12); Ewert, Frederike; Kühne, Claudia(4); Prochnow, Constanze; Schulze, Vivien(3); Sprott, Rebekka(2); Zimmermann, Paula(2); Müller, Melanie(1); Umbusch, Samata(3); Umbusch, Linda(4); Kortz, Joelina(4); Kortz, Jana.
7m: HSV 2/2, SG Seehausen 9/7. 2min.-Strafen: HSV 6, SG Seehausen 1.

 


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