In der 1. Runde des Handball-Landespokalwettbewerbs (HVSA-Cup) der Frauen hat es Sachsen-Anhalt-Ligist SG Seehausen am Sonnabend mit der gastgebenden Mannschaft des HC Salzland III (Bezirksliga West) zu tun gehabt.

Die Altmärkerinnen setzten sich am Ende 32:24 durch, hatten mit dem Kontrahenten, der Vorletzter der Bezirksliga West ist, jedoch mehr Mühe als zunächst gedacht. »Besonders über die Halbpositionen wurde zu wenig Druck aufgebaut. Außerdem haben wir diesmal zu viele technische Fehler gemacht«, resümierte Führungsspielerin Bianca Braune nach der Begegnung.

So kam es dazu, dass der Gastgeber über eine lange Zeit dran war an den Altmärkerinnen. Zur Halbzeitpause hatten die lediglich eine 16:14-Führung inne. Sogar bis zur 50. Minute war nicht klar, wer sich am Ende durchsetzen und die nächste Runde des Landespokalwettbewerbs erreichen würde. Zum genannten Zeitpunkt hatte die Favoritenmannschaft aus der Altmark lediglich einen äußerst knappen Vorsprung von 24:23. Danach aber wirkten die Gäste endlich konzentrierter und zogen das Spieltempo noch einmal an. Da konnten die sich bis dahin richtig gut schlagenden Gastgeber nicht mehr mithalten und mussten die Seehäuserinnen ziehen lassen. Die konnten also wieder einmal ihre »Konditionskarte« ziehen und schließlich die letzten zehn Minuten mit lediglich einem Gegentreff er positiv gestalten.

In ihrem nächsten Punktspiel treff en die Altmärkerinnen am Sonnabend ab 15.30 Uhr daheim auf den Aufsteiger HV Ilsenburg aus dem Harz.

Seehausen: L. Willing, Gutsche - Braune, Steinke, Redlich, Bäse, Milchert, Dechnik, Fischer, Theiß.