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Spiel mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten
Quelle: Mitteilung Verein vom 17.09.2012

 

Zum ersten Heimspiel der Saison traf die neu zusammengestellte 1. Damenmannschaft der SpG Weißenfels/Großgrimma in Hohenmölsen im HVSA-Pokal auf die Vertretung des HBC Wittenberg. Die Gäste traten bereits in der vergangenen Saison mit einer offensiven Deckungsreihe auf, die beiden Ursprungsmannschaften der Spielgemeinschaft große Probleme bereitete. Trotzdem war es der eigene Anspruch durch schnelles, konsequentes Umkehrspiel den Gegner möglichst bereits in der Rückwärtsbewegung unter Druck zu setzen.

Die Anfangsphase war geprägt von Nervosität und Ungenauigkeiten auf beiden Seiten, so dass es nach 6 Minuten lediglich 1:1 stand. Die Wittenberger fingen sich schneller und konnten durch zwei einfache Tore aus dem Rückraum eine 1:3 Führung erzielen. Es zeigte sich, dass doch noch gehörig Sand im Getriebe des offensiven SG-Spieles steckte. Zwar ließ man nur wenige Chancen aus dem Positionsangriff der Gäste zu, da man selbst jedoch zu behäbig im Aufbau agierte und immer wieder durch die offensive Deckung der Wittenbergerinnen bereits nach dem ersten oder zweiten Pass gestellt wurde, erspielte man sich kaum brauchbare Möglichkeiten.
Dazu kamen dann teilweise haarsträubende Fehlabspiele, die den Gästen immer wieder einfache Gegenstoßtore ermöglichten. In der Phase von der 10. bis zur 25. Spielminute gelang fast nichts. Auch die Wechsel und eine Auszeit zeigten keine Wirkung. Es war einfach zum Haare raufen, wie man selbst immer wieder das Tempo aus den Aktionen nahm und in den offensiven eins-gegen-eins Aktionen nur halbherzig agierte. Zum Glück rissen auch die Gäste keine Bäume aus, so dass der Rückstand mit 4:10 noch halbwegs erträglich blieb (25´). Die restlichen Minuten der Halbzeit konnten ausgeglichen gestaltet werden. Trotzdem ging es mit einem indiskutablen 6:12 in die Kabine.

Trainer Jan Förster forderte die Nervosität abzulegen sowie geradliniger den Weg zum Tor zu suchen, ohne immer wieder das Spiel durch überflüssiges Prellen und fehlende Bewegung ohne Ball zu verlangsamen. Die zweite Hälfte begann ausgeglichen. Immer noch war die Fehlerquote im Spielaufbau zu hoch und man gab oft leichtfertig das Spielgerät aus der Hand. So konnten die Gäste ihre klare Führung bis zur 40. Spielminute behaupten (10:17). Eine Umstellung der Deckung zeigte aber sofort Wirkung. Katrin Siermann agierte als Vorgezogene sehr geschickt und stellte immer wieder die einfachen Passwege zu. So gewann man mehrere Bälle in Folge und konnte verkürzen.
Plötzlich stand die Mannschaft mit einer vollkommen veränderten Körpersprache auf der Platte. Man konnte förmlich spüren, dass jede erfolgreiche Aktion Sicherheit gab. Jetzt wurde um jeden Ball gekämpft und man konnte den Gegner immer wieder zu technischen Fehlern zwingen, die man konsequent in Gegenstoßtore umsetzte. Doch auch aus dem Positionsangriff wurde nun viel zielstrebiger und schneller agiert. So holte man Tor um Tor auf. Die Aufholjagd übertrug sich auch auf das Publikum, welches die Mannschaft nun lautstark unterstützte. Beim 16:17 hatte man in der 48. Spielminute die Partie fast gedreht. Der Ausgleich wollte jedoch vorerst nicht gelingen. Doch auch einige kleinere Unsicherheiten im Abschluss unterbrachen den Lauf der Mannschaft nicht mehr. Es spielte jetzt nur noch die SG und so ließ man nach dem erlösenden Ausgleich zum 19:19 auch nichts mehr zu und konnte letztlich noch klar gewinnen.

Als Fazit bleibt zu sagen, dass in den nächsten Wochen besonders an einer schnelleren Spielaufbauphase und sichererem Passspiel gearbeitet werden muss. Denn das Ergebnis darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass man lediglich 20 Minuten ordentlichen Handball gespielt hat. Diese 20 Minuten haben aber auch gezeigt, dass noch viel Potential in der Mannschaft steckt. Das muss aber stärker abgerufen werden.

Für die SG spielten: Schröter und Szillat im Tor, Siermann, Näther (je 6), Seidel (4/2), Schwerthfeger (3), Hillert (2), Weniger, Bahr (je 1), Hartmann, Henze, Schmidt, Graul.

 


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