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Flames können die Zügel schleifen lassen
Quelle: Bergsträßer Anzeiger vom 28.01.2013

 

Ein Spaziergang war es nicht, dennoch kam die HSG Bensheim/Auerbach im Achtelfinale um den Deutschen Handball-Pokal der Frauen zu einem ungefährdeten 31:27 (16:12)-Sieg beim SV Grünweiß Schwerin. »In einem Pokalspiel bei einem Drittligisten muss man mit Widerstand rechnen«, brachte Flames-Trainer Thorsten Schmid das auf den Punkt, was seine Zweitliga-Truppe in der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern erwartete: ein Gegner, der »60 Minuten Gas gab« (so Schmid) und sich tapfer wehrte.

Die Gäste aus Hessen legten zwar ein frühes 2:0 vor, konnten sich aber lange Zeit nicht absetzen. Bis zum 9:9 (18.) gelang Schwerin immer wieder der Ausgleich - vor allem, weil die Bensheimerinnen in der Abwehr den letzten Funken Konsequenz vermissen ließen und im Angriff zunächst ihre Chancen nicht richtig nutzten.

Das änderte sich in den letzten gut zehn Minuten vor der Pause. Helena Hertlein brachte die Flames mit dem ersten ihrer insgesamt drei Tore 10:9 in Führung - eine Führung, die kontinuierlich ausgebaut und vor allem nicht mehr abgegeben wurde. »Insgesamt haben wir es aber in der ersten Hälfte verpasst, uns deutlicher abzusetzen«, fand Schmid einen Kritikpunkt am insgesamt soliden HSG-Auftritt.

Nach der Pause hatte der Trainer mehr Freude am Auftritt seiner Mannschaft: »Da haben wir von Beginn an konsequent gespielt. An der Führung sieht man, dass wir hoch überlegen waren.« Zwischenzeitlich betrug der Vorsprung neun Tore. Die Flames kontrollierten das Spiel und konnten es sich erlauben, in der Schlussphase »die Zügel schleifen zu lassen«. Verworfene einfache Bälle und Nachlässigkeiten im Abwehrverhalten führten dazu, »dass das Ergebnis mit minus vier für Schwerin erträglich wurde«, so Schmid.

Einzelne Spielerinnen wollte der Coach nach diesem Pflichtsieg nicht hervorheben. »Wichtig ist, dass alle Spielerinnen Einsatzzeiten hatten. Und alle haben ihre Aufgaben gut erfüllt, das spricht doch für eine gute Mannschaftsleistung.« Bemerkenswert: Melanie Veith stand fast die gesamten 60 Minuten im Tor, nachdem sie tags zuvor schon bei den Junior-Flames in der Oberliga dabei war. Pauline Radke ging nur bei drei Siebenmetern zwischen die Pfosten, einmal konnte sie parieren.

Nun gilt das Augenmerk der HSG Bensheim/Auerbach nicht nur dem Zweitliga-Heimspiel gegen den SC Greven am nächsten Samstag. Tags darauf wird im Rahmen eines Europapokalspiels des Thüringer HC in Bad Langensalza das DHB-Pokal-Viertelfinale ausgelost. Und da hat Flames-Geschäftsführer Michael Geil vor allem einen Wunsch: »ein Heimspiel«, damit die HSG nicht am 6. März (einem Mittwoch!) als vermeintlicher Außenseiter quer durch die Republik zu einem der ganz Großen im deutschen Frauenhandball reisen muss.

HSG Bensheim/Auerbach: Radke, Veith - Lauenroth (2), Hertlein (3), Bartaseviciene (7), Diehl (6/2), Kleinjung (1), Hermenau (6), Klein, Groetzki (2), Moser, Magelinskas (4/1).
Schweriner Haupttorschützinnen: Künzel (8/3), Erdmann (6), Bartlau (5/3).
Schiedsrichter: Thöne/Zupanovic (Berlin). - Zeitstrafen: Laas, Weng, Erdmann / Lauenroth, Kleinjung. - Zuschauer: 300.
Der »Spielfilm«: 0:2 (2.); 2:2 (4.); 5:7 (12.); 7:7 (14.); 10:13 (23.); 12:16-Pausenstand. -13:19 (34.); 15:24 (45.); 18:24 (46.); 20:27 (51.); 25:29 (55.); 27:31-Endstand.

 


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